RB Leipzig

Klostermann kann Werners CL-Absage nachvollziehen

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Gleichbedeutend mit seinem zum 1. Juli vollzogenen Wechsel zum FC Chelsea war klar, dass Timo Werner nicht mehr für RB Leipzig in der Champions League spielen wird. Lukas Klostermann bringt Verständnis für seinen inzwischen ehemaligen Teamkollegen auf.

Ohne Werner gegen Atletico

Am Donnerstagabend (21 Uhr) trifft RB Leipzig im Viertelfinale der Champions League auf Atletico Madrid. Das Match muss der Bundesliga-Herbstmeister ohne seinen Topstar Timo Werner bestreiten, der zuvor überragende 47 Torbeteiligungen in 45 Pflichtspielen notierte.

„Ich kann das nachvollziehen“, antwortet Lukas Klostermann dem „kicker“ auf die Frage, ob er Verständnis für Werners Entscheidung aufbringen könne. „Ich glaube, dass es für ihn ein Traum war, mal in der Premier League zu spielen, auch wenn wir zweifelsohne in den letzten Jahren eine absolut tolle Entwicklung genommen haben.“

Gegen die Diego Costas, Alvaro Moratas, Joao Felix‘ und wie sie im Madrider Lager nicht alle heißen, müssen die Leipziger also ohne Werners Qualitäten auskommen. Der 24-Jährige hatte, als er sich für den Wechsel zum FC Chelsea entschieden hatte, verlautbart, sich bereits zum 1. Juli auf die Insel zu verabschieden, um sich dort den Lebensumständen anpassen zu können.

„Sehr wichtiger und extrem torgefährlicher Spieler“

„Klar war er für uns ein sehr wichtiger und extrem torgefährlicher Spieler“, weiß Klostermann, der allerdings im selben Atemzug nachschiebt: „Aber wir können das als gesamte Mannschaft auffangen.“ Dass das bevorstehende Match in Spaniens Medien als das Duell zwischen David und Goliath hochstilisiert wird, misst Klostermann wenig Interesse bei.

„Das haben wir auch schon gelesen, aber wie die das Duell betiteln, interessiert mich wenig. Ich glaube, dass wir eine realistische Chance haben“, sagt der 24 Jahre alte Defensivspezialist. Tore am laufenden Band erwartet er derweil nicht, weil Atletico leidenschaftlich spiele, diszipliniert verteidige und im richtigen Moment eiskalt zustechen könne: „Deshalb rechne ich nicht unbedingt mit einem Torfestival.“

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