Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Steve Mvoué ist 18 Jahre alt und spielt derzeit noch in seiner Heimat Kamerun. Dort trägt er das Trikot von AS Azur Star. Mit der U17-Nationalmannschaft gewann er im vergangenen Jahr die Afrikameisterschaft in Tansania. Dabei wurde der Offensivmann als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Folglich überrascht es nicht, dass er im Fokus zahlreicher Vereine steht. Unter den Interessenten befindet sich auch ein Bundesligist.
Nach Informationen des kamerunischen Journalisten Njie Enow verfolgt RB Leipzig die Entwicklung des Youngsters und ist dabei nicht allein. An einer frühzeitigen Verpflichtung ebenfalls interessiert sind allerdings neben Leipzigs Schwesterverein Red Bull Salzburg auch die AS Monaco. Mvoué scheint jedoch einen anderen Verein aus der französischen Ligue 1 zu bevorzugen. Seine Wahl fällt demnach auf den FC Toulouse. Dort erhofft sich der junge Spielmacher die Chance auf regelmäßige Spielpraxis und erste Einsätze im Profibereich. Außerdem sind Anpassungsprobleme aufgrund einer möglichen Sprach-Barriere ausgeschlossen.
Ein weiterer Pluspunkt der Südfranzosen ist die Tatsache, dass mit Stéphane Zobo bereits der Bruder von Mvoué im Sommer 2018 nach Toulouse gewechselt ist. Auch der 19-jährige Stürmer war in der Heimat zuvor für die AS Azur Star aktiv. Dieser Ausbildungsverein wurde vor einigen Jahren von ihrer Mutter Régine Mvoué gegründet, die als erste Kapitänin der Fußball-Frauennationalmannschaft im Kamerun eine Legende ist. Wie Njie Enow berichtet, wird sich Toulouse die Dienste des umworbenen Supertalents nun für eine Million Euro sichern. Es ist offenbar die höchste Ablösesumme, die jemals aus Europa an einen kamerunischen Klub geflossen sind. Ob der 1,85 Meter große Mvoué die Vorschusslorbeeren rechtfertigen und sich in Europa durchsetzen kann, wird sich zeigen.
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