Nach dem bitteren Europa-League-Aus liegt der Fokus bei RB Leipzig nun umso mehr auf dem Alltag in der Bundesliga. Die Truppe von Ralph Hasenhüttl präsentierte sich in dieser Spielzeit nicht so konstant wie in der Vorsaison. Im Kampf um die internationalen Plätze ist aber noch alles drin. Von direkter Champions-League-Qualifikaton bis graues Tabellenmittelfeld ist im oberen Tabellendrittel alles möglich. Trotzdem bereitet man sich beim Brause-Klub schon intensiv auf die neue Spielzeit vor. Mit Leonardo Bittencourt und Diego Lainez hat man nun zwei talentierte Flügelspieler ins Auge gefasst.
Dass Bittencourt, der in Diensten des FC Köln steht, mit seinem Klub den Gang in die zweite Liga antreten wird, ist zu bezweifeln. Der bei Energie Cottbus ausgebildete 24-Jährige hat bereits das Interesse einiger namhafter Klubs auf sich gezogen. Unter anderem soll der in Brasilien geborene Ex-Dortmunder bei den Tottenham Hotspur und der AS Monaco auf dem Zettel stehen. Wie der “EXPRESS“ nun meldet, befindet sich aber RB Leipzig beim Linksaußen in der Pole-Position. Die Gespräche mit Bittencourt seien weit fortgeschritten. Für eine festgeschriebene Summe von acht Millionen Euro kann er Köln verlassen. Kein Hindernis für die Leipziger, denen alleine der Verkauf von Naby Keita 65 Millionen Euro in die Kasse spült.
Neben der Personalie Bittencourt befasst man sich in Leipzig darüberhinaus mit dem mexikanischen Linksaußen Diego Lainez. Der 17-Jährige spielt für den mexikanischen Kult-Klub CF America, für den er in dieser Saison in der mexikanischen Profiliga debütierte. Zu sechs Einsätzen kam der U20-Nationalspieler dort bis bislang schon. Wie das Portal „bolavip.com“ berichtet, sei neben Leipzig aber auch der AS Monaco interessiert. Für den im Jahre 2000 geborenen Spieler wäre eine Summe im mehrfachen Millionenbereich fällig. Preise, die heutzutage schon als Schnäppchen tituliert werden können.
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