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RB Leipzig: Nächster Rückschlag für Timo Werner

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Timo Werner erlebt bei RB Leipzig den nächsten Rückschlag. Der 29-jährige Stürmer könnte am Samstag gegen den Hamburger SV keinen Platz im Spieltagskader bekommen. Der einstige DFB-Star muss möglicherweise auf der Tribüne Platz nehmen, das berichtet die „Bild“. Diese Entwicklung überrascht, schließlich absolvierte der Angreifer erst kürzlich sein Comeback.

RB Leipzig: Nächster Rückschlag für Timo Werner

Vergangene Woche durfte Timo Werner im Test gegen Dukla Prag über 90 Minuten ran. Die Partie endete 2:2. Erstmals seit Mai 2023 stand der Leipziger wieder eine komplette Spielzeit auf dem Platz. Diese Premiere schien eine positive Entwicklung anzukündigen. Doch nun droht ihm am Samstag um 15.30 Uhr gegen den HSV bereits die nächste Enttäuschung.

Das Bundesliga-Spiel in Dortmund verpasste Timo Werner zuletzt wegen Adduktorenproblemen. Die Partie endete 1:1. Bei seiner Bank-Rückkehr gegen Köln saß er noch auf der Ersatzbank. Die Roten Bullen gewannen das Spiel mit 3:1. Auch beim Mini-Comeback in Wolfsburg gehörte er zum Aufgebot. Leipzig siegte dort mit 1:0. Doch die aktuelle Situation stellt sich anders dar.

Das Problem von Timo Werner liegt in der Kadersituation. Der Kader von RB Leipzig präsentiert sich wieder gut gefüllt. Abgesehen von den Langzeitverletzten Benjamin Henrichs, Kosta Nedeljkovic und Max Finkgräfe stehen die anderen 24 Profis zur Verfügung. Der 28-jährige Benjamin Henrichs fehlt wegen Problemen an der Achillessehne. Kosta Nedeljkovic laboriert an einer Knieverletzung. Auch der 21-jährige Max Finkgräfe plagt sich mit Knieproblemen herum.

Trainer Ole Werner kann jedoch nur 20 Spieler für den Spieltagskader nominieren. Der 37-Jährige muss vier Profis streichen. Vor allem in der Offensive herrscht bei den Sachsen extrem hohe Qualität. Der Konkurrenzkampf gestaltet sich dort besonders hart. Die Wahl dürfte daher gegen Leipzigs Rekordtorjäger fallen. Timo Werner erzielte in seiner Leipzig-Zeit 113 Treffer für den Klub.

Ole Werner äußerte sich bereits am Donnerstag zu seiner Kaderpolitik. „Wenn zwei Spieler auf einem Niveau sind, spielt der Spieler, der für den Verein mehr Perspektive hat“, betonte der RB-Coach. Diese Aussage formulierte er allgemein und meinte explizit nicht Timo Werner. Dennoch passt sie perfekt auf die Situation des Stürmers.

Timo Werner befindet sich in seinem letzten Vertragsjahr bei RB Leipzig. Der Großverdiener kassiert zehn Millionen Euro Jahresgehalt. Eine Aussicht auf eine Verlängerung hat er nicht. Die Klub-Bosse setzen ihre Hoffnungen stattdessen in junge Talente. Conrad Harder gehört zu diesen Hoffnungsträgern. Der 20-Jährige soll die Zukunft mitgestalten. Auch Tidiam Gomis zählt zu den großen Talenten. Der 19-Jährige genießt hohes Ansehen. Zudem plant RB Leipzig fest mit Andrija Maksimovic. Der 18-Jährige verkörpert die nächste Generation.

Die Entscheidung gegen Timo Werner erscheint aus Vereinssicht logisch. RB Leipzig investiert in die Zukunft und gibt den Youngsters Spielzeit. Für den 29-Jährigen bedeutet dies jedoch einen herben Schlag. Nach seinem Comeback droht ihm bereits wieder die Tribüne. Das Kapitel RB Leipzig neigt sich offenbar dem Ende zu.

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