Foto: Ricardo Nascimento/Getty Images
RB Leipzig hat unter vielen Fußballfans nicht gerade den besten Ruf. Letztlich müssen aber auch die größten Kritiker zugeben, dass die Sachsen und die gesamte Maschinerie dahinter sportlich sehr erfolgreich ist. Immer schafft es RB in der ganzen Welt extrem talentierte und hungrige junge Spieler zu finden, die sie in große Namen formen. Selbiges soll nun wohl auch mit Joelson Fernandes von Sporting passieren. Leipzig soll im Rennen um das 17-jährige Ausnahmetalent ganz vorne mit dabei sein, hat allerdings große Konkurrenz.
Gerade einmal 16 Jahre war Joelson Augusto Mendes Mango Fernandes, kurz Joelson Fernandes, alt, als er im vergangenen August sein Debüt in der U23-Mannschaft von Sporting feierte. Der Youngster war in seinen ersten vier Partien für die Zweitvertretung des Traditionsklubs an gleich fünf Treffern (vier Tore, eine Vorlage) direkt beteiligt. In 24 weiteren Einsätzen kommt er seither nur noch auf einen weiteren Treffer. Seit Ende September war er an keinem Tor mehr direkt beteiligt, doch der inzwischen 17 Jahre alte Flügelstürmer gilt weiterhin europaweit als riesiges Talent.
In seiner Sonntagsausgabe vermeldete die portugiesische Zeitung „Record“ nun, dass einige Vereine an Joelson Fernandes interessiert sein sollen. Unter den Favoriten auf eine Verpflichtung des Angreifers soll sich unter anderem RB Leipzig befinden. Die Sachsen sollen die portugiesische Nachwuchsliga Liga Revelação genau beobachten, wo ihnen Fernandes ganz besonders aufgefallen sein soll. Dem Bericht zufolge fertigten die Leipziger sogar einen „sehr detaillierten Bericht“ über seine Stärken an. Im Rennen um Joelson Fernandes ist der Bundesligist allerdings natürlich nicht alleine. Laut „Record“ sind auch einige Topklubs aus der Premier League an dem Youngster dran und haben seine Leistungen genau im Auge behalten.
Sporting wünscht sich derweil – verständlicherweise – einen Verbleib des Ausnahmetalents. Der Traditionsklub plant eigentlich Fernandes in der Vorbereitung auf die kommende Saison zur Erstvertretung hochzuziehen. Die Menge an Interessenten könnte jedoch zu einem Umdenken bei den Verantwortlichen führen. Der Vertrag des 17-Jährigen läuft noch bis 2022 und enthält eine Ausstiegsklausel in Höhe von 45 Millionen Euro. RB Leipzig wäre sicher nicht bereit diese zu erfüllen und müsste dies wahrscheinlich auch nicht tun. Ausstiegsklauseln sind in Portugal Pflicht und in der Regel hoch angesetzt, um Interessenten abzuschrecken oder den sportlichen Verlust zumindest monetär mehr als nur auszugleichen.
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