SC Freiburg

Eiskalte Freiburger – Weniger Chancen, mehr Punkte

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Eine erstaunliche Entwicklung macht der SC Freiburg in dieser Saison durch. Seit dem ersten Spieltag sinkt die Anzahl der Torchancen von Spieltag zu Spieltag. Das Skurrile dabei: Die Punktausbeute der Breisgauer hat sich dabei in die positive Richtung verändert. Selbst Trainer Christian Streich überraschten die zwei Siege gegen den VfL Wolfsburg und den FC Schalke 04 sehr.

Effizienz rasant angestiegen

Zu Beginn der Saison brauchten die Profis des SC Freiburg im Schnitt 16 Torschüsse für einen Treffer. Zwangsläufig setzte es gegen Eintracht Frankfurt und die TSG 1899 Hoffenheim an den ersten beiden Spieltagen zwei Niederlagen. Zuletzt hingegen münzten die Badener 16 Torgelegenheiten in sieben Tore um und holten so aus den vergangenen drei Spielen starke sieben Punkte.

Weniger Aussetzer und mehr Stabilität gibt es zudem in der Defensive der Streich-Elf. Vorrangig wird nun konsequenter und kompromissloser am Mann verteidigt. Mit Manuel Gulde und Dominique Heintz hat sich ein gutes Innenverteidiger-Duo gefunden, welches oft Unterstützung durch die sehr defensiven Sechser Nicolas Höfler und Robin Koch erhält.

Im Freiburger Kollektiv gegen den Ball

„Wir haben eine bessere Balance zwischen Angriff und Abwehr gefunden“, erklärte Dominique Heintz stolz nach dem Schalke-Spiel. Die Stärke der Freiburger ist das Verteidigen im Kollektiv gegen den Ball. So spult Stümer Nils Petersen Woche für Woche Top Laufleistungen ab und unterstützt seine Hintermänner. Zwar hat der Nationalspieler weniger Abschlüsse, doch der Erfolg gibt den Freiburgern recht. Gegen die Gelsenkirchener traf stattdessen Sturmpartner Florian Niederlechner zum 1:0.

Das nötige Quäntchen Glück

Besonders gegen Schalke mussten die Freiburger mehrmals zittern. Zwei Mal scheiterten die Königsblauen am Pfosten. „Diesmal hatten wir das nötige Glück, dass wir gegen Frankfurt nicht hatten“, fasste Trainer Christian Streich im Anschluss zusammen. Auch wenn die Freiburger ihren Chancenrückgang nicht stoppen konnten, nimmt das schlecht gestartete Team nun Schwung auf.

Auch Sportvorstand Jochen Saier sieht eine gute Mischung im Freiburger Kader. „Unseren Weg müssen wir mit aller Konsequenz weitergehen“, denn dann habe man „die Möglichkeit regelmäßig zu punkten und eine vernünftige Saison zu spielen.“

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