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SC Freiburg

Freiburg gegen Bremen: Werder will den dritten Sieg in Folge

Am Samstagnachmittag kommt es zu der Partie zwischen dem SC Freiburg und Werder Bremen. Die Freiburger mussten im letzten Spiel gegen Hannover 96 (1:2) nach zuvor neun ungeschlagenen Spielen mal wieder eine Niederlage einstecken. Die Bremer hingegen konnten mit dem überzeugenden 3:1-Heimsieg gegen VfL Wolfsburg den zweiten Sieg in Folge einfahren und sind heiß auf mehr.

Freiburg will an starke Heimauftritte anknüpfen

Am letzten Wochenende konnten die Breisgauer nach langer Zeit mal wieder aus einer Partie keine Punkte mitnehmen. „Wir waren besser in den Zweikämpfen, sind mehr gelaufen als der Gegner, es war eigentlich ein total enges Spiel“, sagt Christian Streich rückblickend. Allerdings hätten „zwei, drei Spieler keinen guten Tag“ gehabt, dazu sei die Mannschaft „in den Räumen leider nicht gut genug positioniert“ gewesen.

Nun wollen die Freiburger wieder an ihre starken Heimauftritte anknüpfen und damit Werder unter Druck setzen. „Bremen ist eine Mannschaft, die momentan top drauf ist“, sagte SC-Trainer Streich auf der Pressekonferenz vor der Partie. „Deshalb ist es am Samstag unser Anspruch, läuferisch, mental und fußballerisch so präsent zu sein, dass wir Bremen unter Druck setzen können.“

Was die personellen Möglichkeiten betrifft, stehen dafür mit den im letzten Spiel jeweils gelb-gesperrten Janik Haberer und Nicolas Höfler wieder zwei Optionen mehr zur Verfügung. Ersterer wird, so kündigte Streich an, auf jeden Fall in die Starformation zurückkehren, „auf welcher Position, kann ich momentan noch nicht sagen.“ Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass Kleindienst als zweite Spitze neben Petersen und dafür drei Mann im Zentrum auflaufen.

Kohfeldt: „Es wird ein harter Kampf“

Die Bremer sind momentan sehr gut drauf. Unter Trainer Florian Kohfeldt konnten die Grün-Weißen in zwölf Partien 18 Punkte mit nach Hause nehmen. Nun wollen die Werderaner auch in Freiburg den Platz als Sieger verlassen und den dritten Sieg in Folge feiern. Kohfeldt erwartet dabei einen taktisch flexiblen Gegner: „Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, welches System sie spielen werden. Ob es ein 4-4-2, ein 4-3-3 oder auch ein 3-5-2 wird, ist jetzt noch nicht auszumachen.“

Dementsprechend möchte auch der 35-Jährige flexibel agieren bzw. reagieren. „Die gute Nachricht ist, dass wir genug Spieler haben, die dieses Profil ausfüllen“, erklärt Kohfeldt. Klar ist für den Fußballlehrer, dass Werder trotz der zuletzt guten Ergebnisse weiterhin voll im Abstiegskampf steckt: „Wir sind weiter mittendrin im Abstiegskampf und dürfen nicht nur einen Hauch nachlassen.“

Personell sieht es bei den Hanseaten wieder besser aus. Lediglich Kapitän Zlatko Junuzovic wird ausfallen. Der zuletzt stark aufspielende Aron Johannsson sowie Jiri Pavlenka und Philipp Bargfrede sind einsatzbereit. Mit Milos Rashica und Ishak Belfodil gibt es für die Offensive hochwertige Alternativen.

Voraussichtliche Aufstellungen

Freiburg: Schwolow – Söyüncü, Gulde, Kempf – P. Stenzel, C. Günter – R. Koch – Höfler – Haberer, Terrazzino – Petersen

Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson – Bargfrede – Delaney, M. Eggestein – Johannsson, Kainz – M. Kruse

Fakten zum Spiel

  • Anpfiff: Samstag, den 17.02.2018, um 15:30 Uhr
  • Stadion: Schwarzwald-Stadion, Freiburg
  • Schiedsrichter:  Robert Hartmann (SR), Thomas Stein (SR-A. 1), Markus Schüller (SR-A. 2), Dr. Martin Thomsen (4. Offizieller), Tobias Welz (VA), Florian Heft (VA-A)
  • Bilanz gegeneinander: 8-6-23 bei 51:89 Toren
  • Bilanz gegeneinander bei Heimspiel Freiburg: 4-2-12 bei 23:44 Toren