Foto: THOMAS KIENZLE/AFP/Getty Images
Vor Kurzem verlängerte der SC Freiburg den Vertrag von Philipp Lienhart bis 2022. Der Innenverteidiger geht nun in seine dritte Saison bei den Breisgauern. 2017 war der Österreicher aus der zweiten Mannschaft von Real Madrid in die Bundesliga gewechselt. Nachdem er direkt nach seinem Wechsel die ersten neun Bundesligaspiele von Beginn an absolvierte, warfen ihn Verletzungen immer wieder zurück.
Auch in der nachfolgenden Saison wurde der 23-Jährige aufgrund von mehreren Verletzungen immer wieder zurückgeworfen. Gerade dann, als sich der Abwehrspieler einen Stammplatz erkämpfte, kamen die ärgerlichen Pausen. Über die unglücklichen Zeitpunkte seiner Verletzungen sagte der Österreicher: „Dafür gibt es nie einen guten Moment, aber bei mir waren es immer die schlechtesten Zeitpunkte.“
Besonders die Gehirnerschütterung, die er sich in der letzten Saison am 25. Spieltag gegen Hertha BSC Berlin zuzog, kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Gerade zu dieser Zeit hatte der Abwehrspieler sich wieder einen Stammplatz erkämpft, bis er eben nach einem Kopfballduell ausgewechselt werden musste. Für Lienhart war es das letzte Saisonspiel, denn er kam danach nicht mehr zum Einsatz.
Während die meisten Mitspieler bereits in den Sommerurlaub fuhren, nahm Lienhart nach der letzten Saison noch an der U21-EM teil. Der Freiburger durfte sein Heimatland sogar als Kapitän aufs Spielfeld führen. Während er bei seinem eigentlichen Arbeitgeber ausschließlich als Innenverteidiger zum Einsatz kam, spielte er für Österreich im defensiven Mittelfeld. Sein Einsatz auf dieser Position sieht er als gute Erfahrung, aber gleichzeitig erklärte er, dass seine bessere Position in der Innenverteidigung sei.
Dass Freiburg weiterhin an das Potenzial des jungen Österreichers glaubt, zeigte die kürzliche Vertragsverlängerung. Dabei soll vor allem Trainer Christian Streich eine entscheidende Rolle gespielt haben. „Ich glaube, dass er mich verbessern kann“, sagte Lienhart über den SC-Trainer. Ob sich der Abwehrspieler in der kommenden Saison einen Stammplatz erkämpft, bleibt abzuwarten. Entscheidend ist auch, ob er es schafft, über einen längeren Zeitpunkt verletzungsfrei zu bleiben.
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