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SC Freiburg

Im zweiten Anlauf: Kommt Wilfried Gnonto nach Freiburg?

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Wilfried Gnonto und der SC Freiburg – da war doch was. Bevor sich der 19-Jährige im vergangenen Sommer dazu entschloss, vom FC Zürich zu Leeds United in die Premier League zu wechseln, war er auch mit Freiburg in Verbindung gebracht worden. Die Liaison mit den Whites war letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Zwar kam er in der Liga 24 Mal zum Einsatz (zwei Tore, vier Vorlagen), am Ende stand jedoch der Abstieg. Jetzt fühlen die Breisgauer offenbar erneut vor – wird Gnonto zum Rekordzugang des SC Freiburg?

Auch Inter und Juve werben um Gnonto

Laut der „Gazzetta dello Sport“ haben sich die Freiburger und der FC Everton über die Wechselmodalitäten bei Gnonto informiert. Demnach fordert Leeds 15 bis 20 Mio. Euro Ablöse. Für den künftigen Zweitligisten wäre es ein gutes Geschäft, immerhin überwies man für Gnonto vor knapp einem Jahr lediglich 4,5 Mio. Euro an den FC Zürich. Doch im Werben um den 1,70 Meter großen Offensivallrounder sind die beiden genannten Vereine nicht allein.

Denn auch in der italienischen Heimat steht Gnonto hoch im Kurs. So sollen Juventus Turin und Inter Mailand Interesse zeigen. Bei den Bianconeri könnte er Federico Chiesa beerben, sollte der den Klub in dieser Transferperiode verlassen. Für Inter spricht nicht zuletzt die Romantik, schließlich stammt Gnonto aus der Jugend des Champions-League-Finalisten und wurde bei den Nerazzurri bis 2020 ausgebildet.

Freiburg sucht noch einen „Superstürmer“

Bis 2027 ist Gnonto noch an Leeds United gebunden. Angesichts der namhaften Interessenten ist es aktuell schwer vorstellbar, dass er mit dem Traditionsverein den Gang in die Zweitklassigkeit antritt. Der SC Freiburg wiederum sucht laut „Sport Bild“ jedenfalls noch einen  „Superstürmer“, der „mindestens die Qualität von Junior Adamu haben soll“. Den Transfer ebenjenes Junior Adamu hat Freiburg erst letzte Woche unter Dach und Fach gebracht, der 22-Jährige kommt vom RB Salzburg und ist mit 9,5 Mio. der zweitteuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte.

Übertroffen wird Junior Adamu nur noch von Baptiste Santamaria, der die Breisgauer einst zehn Mio. Euro kostete. Sollte das Team von Trainer Christian Streich, das immerhin mit der Europa-League-Teilnahme wuchern kann, im Werben um Gnonto tatsächlich den Zuschlag erhalten, würde der Italiener mit ivorischen Wurzeln wohl zum Rekordtransfer aufsteigen. Wie realisitisch dieses Szenario ist, bleibt allerdings abzuwarten. Derzeit ist Gnonto für Italien bei der U21-Europameisterschaft im Einsatz.

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