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SC Freiburg

Nach Freiburg-Abgang: Kochs Abschiedsgruß

Nach drei Jahren trennten sich die Wege des FC Freiburg und Robin Koch. Zum Abschied hinterlässt der Innenverteidiger eine Videobotschaft.

„Unglaubliche Zeit“ in Freiburg

Damit es nach der lang ersehnten Rückkehr in die Premier League nicht nach einem Jahr wieder in die Zweitklassigkeit geht, hat Leeds United schon einiges auf dem Transfermarkt liegen lassen. Eine der Neuerwerbungen ist Robin Koch. Der Zentralverteidiger kommt für den Sockelbetrag von rund 13 Millionen Euro vom SC Freiburg und soll in Leeds die nächsten vier Jahre bleiben.

Insgesamt 87 Pflichtspiele hatte Koch für den Sportclub gesammelt. „Meine Reise geht jetzt in England weiter. Ich wollte mich persönlich bei euch melden und für die letzten drei Jahre bedanken. Ich hatte eine unglaubliche Zeit hier, mit einer super Mannschaft, in der ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe“, übermittelt der 24-Jährige in einer Videobotschaft.

Koch war 2017 für vier Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern an die Dreisam gewechselt. Inzwischen ist er sogar zum Nationalspieler aufgestiegen. Beim Freundschaftsspiel gegen Argentinien (2:2) im Oktober vergangenen Jahres spielte Koch erstmals für die A-Auswahl des DFB. Hinzu kommt ein Einsatz im EM-Qualifikationsspiel gegen Weißrussland (4:0).

Streich traut Koch einiges zu

Freiburgs Trainer Christian Streich ist überzeugt von Kochs Qualitäten und merkt gleichwohl an, dass Qualitätsverluste dieser Art nur sehr schwer zu kompensieren sind. „Auf Strecke wird er sicher ein sehr guter Innenverteidiger werden, das ist klar“, sagte Streich im Trainingslager in Schruns.

Koch ist neben Luca Waldschmidt und Alexander Schwolow schon der dritte Leistungsträger, der Freiburg in diesem Sommer verlassen hat. Streich sagte hierzu: „Es ist positiv, dass wir gewisse Einnahmen tätigen konnten, aber wir verlieren Qualität, fußballerisch und in nicht unerheblichem Maße auch in der Athletik und in der Körperlichkeit und in der Flexibilität.“ Für das Trio nahmen die Freiburger garantierte 36 Millionen Euro ein.

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