Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Roland Sallai kam im Sommer am letzten Tag der Transferphase zum SC Freiburg. Er kostete den Breisgau-Club eine Ablösesumme in Höhe von 4,5 Millionen Euro, was für die Freiburger sehr viel Geld ist. Dennoch sollte er eigentlich langsam an das Team herangeführt werden. Trainer Christian Streich dämpfte ein wenig die Erwartungen. Doch bereits jetzt zeigt sich: Der Ungar ist eine Bereicherung für seine Mannschaft.
Er kam von Apoel Nikosia, dementsprechend war nicht unbedingt zu erwarten, dass er sich besonders schnell eingewöhnt. Er konnte gar kein Deutsch, als er zum SCF kam, zudem war er kurz nach seiner Ankunft bereits wieder auf Länderspielreise. In Wolfsburg kam er dann zu seinem Debüt und stand gleich in der Startelf. Er erzielte sofort einen Treffer, überzeugte auf Anhieb. Eine Verletzung bremste ihn zwar früh aus, dennoch gewann der Freiburg zum ersten Mal in der Saison 2018/2019, auch dank seiner starken Leistung.
Roland Sallai durfte auch im Anschluss immer wieder von Beginn an ran. Zwar konnte er seine Torstatistik nicht mehr verbessern, war aber dennoch ein wichtiger Faktor im Spiel des SC Freiburg. Er überzeugt vor allem durch seine Unbekümmertheit, seine Dribblings, sein Tempo. Er spielt frech und dynamisch und mischt so die Bundesliga auf. Zudem arbeitet er auch defensiv fleißig mit. Er macht zwar noch nicht alles richtig, die Bereitschaft ist aber da, was für den Trainer Christian Streich am wichtigsten ist.
Ein Grund dafür, warum Sallai die Eingewöhnung in Freiburg so leicht viel, könnte sein, dass er bereits sehr früh sein Heimatland verließ. Mit 19 spielte er bereits für Palermo. In der letzten Saison spielt er Champions League mit APOEL Nikosia, traf auf Real Madrid, Tottenham Hotspur und Borussia Dortmund. Er ist definitiv ein Versprechen für die Zukunft für den SC Freiburg. Trainer Christian Streich äußert sich gegenüber dem „kicker“ positiv über seinen Schützling: „Er ist ein Vollprofi, absolut hungrig, und er weiß: Wenn er die Sprache lernt, stehen ihm alle Türen offen“. Er könnte ein weiterer Spieler sein, der sich im ruhigen Umfeld des SC Freiburg positiv entwickelt und im Anschluss für eine hohe Ablösesumme zu einem größeren Verein wechselt.
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