Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Beim SC Freiburg hat sich Janik Haberer in den Fokus vieler Top-Klubs gespielt. Mittlerweile scheint er reif für den nächsten Schritt in seiner Karriere. Doch aktuell besteht Unklarheit der Öffentlichkeit über seine Vertragslage. Kann der Deutsche den SCF am Saisonende ablösefrei verlassen?
2016 verpflichtete der SC Freiburg Janik Haberer für zwei Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim. Die TSG machte mit dem Weiterverkauf des damals 22-Jährigen einen kleinen Gewinn. Die Hoffnungen auf einen deutlich größeren Gewinn hatte der SCF. Diese sind auch weiterhin noch berechtigt. Denn unter Trainer Christian Streich ging der flexible Mittelfeldspieler durch die Decke. Auch in dieser Saison gehört er zum Stammpersonal. In 21 Bundesliga-Partien traf er zweimal und legte zwei Treffer vor. Haberer glänzt aber mehr mit seiner mannschaftsdienlichen Komponente als mit hohen Tor- oder Assistquoten.
Als man ihn damals aus Sinsheim verpflichtete, behielt man, wie so häufig, stillschweigen über die Länge des Arbeitsvertrages. Doch ziemlich bald, sickerte durch, dass Haberer bis Juni 2020 an den SC gebunden wurde. Heißt also: Nach dieser Spielzeit läuft sein Arbeitspapier im Breisgau aus. Ein Spieler mit Haberers Qualitäten zum Sparpreis, dürfte viele Klubs auf den Plan rufen. Lange Zeit galt Borussia Mönchengladbach als Top-Kandidat auf eine Verpflichtung des U21-Europameisters. Doch wie nun der „kicker“ berichtet, ist Haberer nicht ablösefrei zu haben. Demnach müssen Klubs, die den 26-Jährigen loseisen wollen, die Ausstiegsklausel in der Höhe von zehn Millionen Euro bedienen.
Doch so eindeutig ist es dann doch wieder nicht. Wie Haberer-Berater Dietmar Kohli dem „kicker“ sagt, gibt es „vertraglich mehrere Varianten“. So habe sein Klient die Option die Freiburger diesen Sommer ablösefrei zu verlassen. Einen definitiven Abschied bedeutet das aber nicht. Durch die unklare Vertragslage wird man sich beim SCF in Geduld üben müssen. Ein Verlust Haberers wäre ein schwerer Schlag, vor allem ohne finanzielle Entschädigung. Doch für den flexiblen Profi scheint nun die Zeit gekommen zu sein. Mit seinen 26 Jahren will er die Chance auf europäische Spiele mit potenziellen anderen Klubs nicht verpassen.
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