Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Freiburgs Shootingstar heißt Robert Koch. Der 23-Jährige spielt seit zweieinhalb Jahren für den Sportclub. Im Interview mit der „Sport Bild“ spricht der Innenverteidiger über seine Karriere beim SC Freiburg, seine Zeit beim DFB und einen möglichen Abschied.
Koch wechselte im August 2017 für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern nach Freiburg. Sein aktueller Marktwert liegt laut „transfermarkt.de“ bei rund 18 Millionen Euro. Sein Vertrag läuft noch bis 2021. Für den SC Freiburg machte der 23-Jährige bislang 74 Spiele und erzielte vier Tore. In der laufenden Saison stand Koch in 24 von 25 möglichen Spielen auf dem Platz, ihm gelang ein Tor gegen Union Berlin Anfang März.
Der geborene Kaiserslauterner schwärmt im Interview über die aktuelle Saison: „Die Saison verlief für mich bilderbuchmäßig. Wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt, stehen in der Tabelle auf Platz acht immer noch sehr ordentlich da. Für mich persönlich hat die erste Nominierung sowie mein Debüt beim DFB gegen Argentinien in Dortmund alles übertroffen. Es war ein fast perfektes halbes Jahr!“
Auch im Nationaltrikot hat Koch schon Erfahrungen gesammelt. Von 2018 bis 2019 stand er im Kader der U21-Nationalmannschaft und absolvierte fünf Spiele. Im Oktober 2019 nominierte Nationaltrainer Jogi Löw den Youngster für das Länderspiel gegen Argentinien und Estland. Im Spiel gegen Argentinien feierte Koch dann sein Debüt in der A-Elf. Dass die Europameisterschaft nun verschoben wurde, findet Koch schade; auch weil er sich Hoffnungen auf eine Nominierung für den Kader gemacht hatte: „Natürlich hatte ich große Hoffnung! Ich hatte zuletzt ein sehr gutes Feedback vom DFB bekommen, sowohl vom Trainerteam als auch aus der Mannschaft. Es ist schade, dass es nun so gekommen ist.“
In der vergangenen Winterpause erhielt der SC Freiburg einige Angebote für Robin Koch. Vor allem RB Leipzig zeigte großes Interesse am 23-Jährigen; ein Transfer ist fast zustande gekommen. Wie sehr Koch im Winter über einen Abschied aus Freiburg nachdachte, schildert er im Interview: „Es gab Anfragen von großen Klubs. Das ist dann ein Thema, mit dem man sich auseinandersetzt. Aber ich habe noch bis 2021 einen Vertrag in Freiburg, der Verein entscheidet, wie es weitergeht. Aber logisch denkt man darüber nach.“
Wie es im Sommer mit Robin Koch aussieht, bleibt ungewiss. Ein Wechsel wird immer wahrscheinlicher, doch der Youngster legt seinen Fokus momentan auf andere Dinge: „In der aktuellen Situation ist das schwierig zu sagen, keiner weiß, wie es weitergeht. Klar ist, dass ich den nächsten Schritt gehen will. Aber erst einmal hoffe ich, dass das Corona-Virus eingedämmt wird, schnell Normalität herrscht und wir wieder kicken können.“
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