Bundesliga

SpVgg Greuther Fürth – Gibt es Hoffnung gegen „Hoffe“?

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Die Bundesliga blickt am Samstag auch an den Fürther Ronhof. Der SpVgg Fürth droht gegen 1899 Hoffenheim ein neuer Negativ-Rekord in der deutschen Fußball-Eliteliga.

Bei einer Niederlage hätte Fürth elf Bundesliga-Spiele in Folge verloren – und würde damit den Uralt-Rekord von Tasmania Berlin aus der Saison 1965/66 übertreffen.

Das „Kleeblatt“ hat die wenigsten Punkte, die je ein Bundesligist nach zwölf Spieltagen hatte – und auch im Europa-Vergleich beim Portal Fussballdaten.de ist Fürth einsame Spitze und einziges Team in den Top-5-Ligen ohne einen Punkt aus den letzten fünf Partien. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl hat auch die meisten Gegentore in diesem Ranking kassiert.

Dass Fürth diesen Bundesliga-Negativrekord vermeidet, ist bei einer Siegwahrscheinlichkeit von 20 Prozent nicht sehr realistisch.

Hoffenheim und die schwarze Serie gegen Aufsteiger

Ein Fakt macht aber Hoffnung. Es ist die Negativ-Serie von Gegner 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer konnten die letzten fünf Spiele gegen Bundesliga-Aufsteiger allesamt nicht gewinnen. Zuletzt verloren sie mit 0:2 beim VfL Bochum.

Und sie reichen abstiegsbedrohten Klubs gern auch mal die Hand. Schon in der vergangenen Saison war „Hoffe“ der Schuss Hoffnung für die abgeschlagenen Schalker. Der FC Schalke 04 gewann am 09. Januar 2021 erstmals nach 30 vergeblichen Anläufen endlich wieder ein Bundesliga-Spiel.

Ein ,,Kol for help“ auch für Fürth?

Mit dem 4:0-Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim, von der britischen Boulevardzeitung The Sun angesichts der Rückkehr von Sead Kolasinac auf Schalke sehr schön als „Kol for Help“ bezeichnet, wendete S04 ebenfalls einen historischen Tasmania-Rekord ab – 31 Spiele ohne Sieg.

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