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SpVgg Greuther Fürth

Greuther Fürth statt Champions League: Jetro Willems hatte Chance auf „höheres Level“

Im Sommer wechselte Jetro Willems ablösefrei von Eintracht Frankfurt zur Sportvereinigung Greuther Fürth. Dabei hätte er auch zu Klubs wechseln können, die international vertreten sind.

Willems: Fußball ist „kein Wunschkonzert“

„Ich hatte gute Optionen diesen Sommer. Ich hätte Europa League oder Champions League spielen können“, wird Jetro Willem im „kicker“ zitiert. Dabei datiert das letzte vom 18. Januar 2020 – damals noch im Trikot von Newcastle United. Nach 15 Minuten musste der Holländer mit einem Kreuzbandriss vom Platz – eine lange Zeit des Wartens folgte, die nun bei Greuther Fürth ein Ende haben soll.

„Ich will allen zeigen, dass ich wieder zurück bin. Davon habe ich schon lange geträumt“, freut sich der 27-Jährige auf sein erstes Spiel seit über eineinhalb Jahren. Für den Aufsteiger hat sich Willems, bewusst entscheiden – um regelmäßig, aber ohne englischen Wochen, zu spielen. Auf Grund großer Verletzungsprobleme musste er schon zu viele Monate seiner Karriere aussetzen.

Dabei hätte der Linksfuß die Chance „auf höherem Level mit höherer Belastung und mehr Spielen“ gehabt. „Aber es ist kein Wunschkonzert, Fürth ist genau das was ich jetzt brauche. Der Aufsteiger habe das „verstanden“ und zwischen Spieler und Verein gab es eine „Abmachung“. „Ich habe nicht so viel verlangt wie bei anderen Klubs, aber am Ende ist es eine Win-win-Situation“, so der Mann mit Wurzeln in Curacao weiter.

Außerdem hofft der variabel einsetzbare Spieler auf ein Comeback in der „Elftal“. 22 Mal durfte er bereits das Nationalteamtrikot überstreifen und hakt auch eine Rückkehr nicht ab: „Natürlich, davon träume ich schon sehr lange jeden Tag. In meiner Zeit in Newcastle habe ich gesehen und gezeigt, dass es möglich ist. Ich bin auch optimistisch, dass ich das wieder erreichen kann. Das Wichtigste ist, gesund zu bleiben und Spaß am Fußball zu haben.“ Das letzte Mal stand Jetro Willems im Oktober 2016 in der WM-Qualifikation gegen Frankreich sechs Minuten am Platz.

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