Foto: Epsilon/Getty Images
Luca Caldirola steht beim SV Werder Bremen bereits seit längerer Zeit auf dem Abstellgleis. Der Italiener kam in dieser Saison zu erst einem Bundesliga-Einsatz für die Grün-Weißen. Hinter Niklas Moisander, Miloš Veljkovic und Lamine Sané ist Caldirola meist nur noch vierte Wahl. Seit seinem Wechsel 2013 von Brescia Calcio zu den Hanseaten, kommt der 27-Jährige erst auf 48 Partien für die Mannschaft von Florian Kohfeldt.
Zwischenzeitlich wurde Caldirola zum SV Darmstadt 98 ausgeliehen, kam dort in allen 34 Bundesliga-Partien für die Lilien zum Einsatz und hat gezeigt, dass er in der ersten Liga mithalten kann. Allerdings spielte er danach auch fast keine Rolle bei den Bremern, kam in den letzten beiden Spielzeiten, auch aufgrund Verletzungen, nur zu acht Einsätzen. Auf der Suche nach mehr Spielzeit, die er bei Werder aller Voraussicht auch in Zukunft nicht bekommt, liebäugelt der Italiener nun mit einem Wechsel zu Cagliari Calcio in die Serie A.
Die Verantwortlichen sehen sich folglich bereits nach einem Ersatz für Caldirola um. Am Montag berichtete der „WESER Kurier“ von einem Interesse am Ex-Stuttgarter Serdar Tasci. Der 30-Jährige steht momentan noch bei Spartak Moskau unter Vertrag. Tasci kennt sich in der Bundesliga bestens aus und weiß worauf es ankommt. Immerhin absolvierte er schon 184 Partien im deutschen Oberhaus.
Nach seiner Leihe zum FC Bayern München in der Rückrunde der Saison 2015/16 absolvierte Tasci für den aktuellen Drittplatzierten der russischen Premie Liga seitdem 30 Partien (ein Assist). Die Rückrunde in Russland beginnt erst wieder im März, einen Monat später wird Tasci 31 Jahre alt. Im kommenden Sommer läuft zudem sein Vertrag in der Hauptstadt aus. Auch deshalb könnte man wohl günstig bei Tasci zuschlagen. Möglich erscheint auch ein ablösefreier Wechsel im Sommer, sofern dann noch Interesse besteht.
Jedoch sind die Bremer nicht allein mit ihrem Interesse an Serdar Tasci. Auch der 1. FC Köln buhlt um die Dienste des 30-Jährigen, berichtete jüngst der „Kölner Stadtanzeiger“. Beim Tabellenletzten möchte man den Konkurrenzkampf in der Abwehr erhöhen. Zudem kennt Sportchef Armin Veh Tasci noch aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart. Letztendlich hat der ehemalige deutsche Nationalspieler die Qual der Wahl. Gute Aussichten auf Spielzeit hätte er wohl bei beiden Klubs.
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