SV Werder Bremen

Bielefelds Amos Pieper wechselt ablösefrei zu Werder Bremen

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Der SV Werder Bremen hat am Mittwochnachmittag einen Neuzugang für die Defensive präsentiert. U21-Europameister Amos Pieper (24) kommt ablösefrei vom Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld. Pieper wurde im Zuge seines auslaufenden Vertrags mit mehreren Top-Klubs, wie dem FC Chelsea, Borussia Dortmund, oder dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Dennoch entschied sich der 24-Jährige „trotz anderer Möglichkeiten“ für den Klub von der Weser.

Pieper bleibt trotz Abstieg erstklassig

In der abgelaufenen Saison kam Pieper für Arminia Bielefeld in 29 Pflichtspielen zum Einsatz. Trotz des Abstiegs der Arminia in die 2. Bundesliga, konnte der Defensivspieler auf sich aufmerksam machen. Mit seinem Wechsel zum Aufsteiger Werder Bremen bleibt der geborene Lüdinghausener weiterhin erstklassig. Bremens Leiter Scouting und Profifußball, Clemens Fritz, freut sich auf den Neuzugang: „Amos bringt mit 24 Jahren schon die Erfahrung aus über 100 Profispielen mit. Wir gehen davon aus, dass er uns sofort weiterhelfen kann und freuen uns, dass er sich trotz weiterer, anderer Möglichkeiten für Werder entschieden hat.“

Für Amos Pieper war der Schritt nach Bremen ein leichter. „Ich hatte vom ersten Kontakt mit Clemens Fritz und Frank Baumann über die Gespräche mit Ole Werner bis hin zu meiner Unterschrift hier immer den Eindruck: Das passt, ich fühle mich wohl“, so der U21-Europameister. Der auch beim FC Bayern München oder Borussia Dortmund gehandelte Abwehrspieler freut sich auf die neue Aufgabe im Norden.

Aufstiegsbilder halfen bei Entscheidung

„Was der Verein mit mir vorhat, welche sportliche Perspektive es hier gibt – das hat mir von Beginn an zugesagt und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Daher habe ich mich für Werder entschieden. Zudem haben mich die Bilder vom Aufstieg und dem, was in Bremen los war, in meiner Entscheidung noch weiter bestärkt“, so der 24-Jährige. Der Abwehrhüne wechselte im Januar 2019 von der zweiten Mannschaft des BVB nach Bielefeld. In Ostwestfalen kam er zu über 100 Einsätzen und konnte seinen Marktwert auf sieben Millionen Euro steigern.

In Bremen ist er neben Dikeni Salifou vom FC Augsburg der zweite Neuzugang für die kommende Saison. Der Trainer der Grün-Weißen Ole Werner weiß die Qualitäten des Innenverteidigers zu schätzen. „Amos ist physisch stark, hat eine gute Spieleröffnung und bringt gutes Kopfballspiel mit. Er hat bereits unter Beweis gestellt, dass er in der Bundesliga seinen Mann stehen kann“, so der 34-Jährige.

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