SV Werder Bremen

Borowski geht von eigenem Verbleib aus und hofft auf Kohfeldt

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Im Sommer endet der Vertrag von Tim Borowski als Co-Trainer von Florian Kohfeldt beim SV Werder Bremen. Doch aller Voraussicht nach wird das Arbeitspapier des ehemaligen Profispielers verlängert. Zumindest lassen das Sportchef Frank Baumann und Borowski selbst durchblicken. Abhängig scheint die Zukunft auch von seinem Cheftrainer zu sein.

Folgen des Rose-Wechsels?

Spätestens seitdem der Wechsel von Marco Rose nach Dortmund offiziell ist, keimen die Gerüchte um einen Transfer seitens Kohfeldt nach Gladbach auf. Der Bremen-Trainer wird bereits seit längerem mit einem Abschied aus der Weser-Stadt in Verbindung gebracht. Immerhin gilt Kohfeldt auch weiterhin als Shootingstar unter den Bundesliga-Trainern.

Auch nach dem Abgang von Dieter Hecking aus Gladbach fiel der Name Florian Kohfeldt am Borussia Park. Im Sommer scheint eine passende Gelegenheit für den 38-Jährigen, der mittlerweile eine Menge Bundesliga-Erfahrung gesammelt hat. Bisher stand er in 112 Liga-Spielen an der Seitenlinie.

Kohfeldts Vertrag gilt an der Weser noch bis Juni 2023. Daher richtet man sich in Bremen aktuell danach, dass der Trainer des Jahres 2018 auch in der kommenden Saison Werder in der Bundesliga coachen wird. Auch sein gewählter Co-Trainer Tim Borowski rechnet damit. „Meine Entscheidung hat auch mit ihm zu tun. Ich gehe davon aus, dass er bleibt. Mir ist auch nichts Anderes bekannt“, äußerte sich der Assistent bezüglich seiner anstehenden Vertragsverlängerung  gegenüber dem Onlineportal „Deichstube“.

Verlängerung nur eine Frage der Zeit

Mit diesem Wissen will Borowski unbedingt in Bremen weitermachen. Seit Oktober 2017 assistiert er an Bremens Trainerbank. Nebenbei macht er noch den Trainerschein, um langfristig auch in der Bundesliga als Cheftrainer fungieren zu können. Aktuell möchte er aber Co-Trainer bleiben: „Wir sind in den Gesprächen und die Tendenz geht ganz klar dahin, dass wir gemeinsam weitermachen werden.“

Auch Sportchef Frank Baumann sieht den Verbleib des ehemaligen Nationalspieler nur als Formsache. Er geht von einer „zeitnahen Entscheidung“ aus, die „positiv ausfallen dürfte“. Fragt sich nur, ob die Personalie Borowski ins Wanken geraten würde, wenn die Rufe aus Gladbach an Kohfeldt lauter werden.

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