SV Werder Bremen

Eggestein möchte in Zukunft „noch mehr Verantwortung übernehmen“

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Maximilian Eggestein ist zurück bei Werder Bremen. Aufgrund seiner Teilname an der Europameisterschaft, durfte der 22-Jährige zu einem späteren Zeitpunkt in den Trainingsbetrieb bei den Grün-Weißen einsteigen. In einer Medienrunde sprach Eggestein am Mittwoch über die Europameisterschaft, seine Rolle unter Florian Kohfeld sowie die Kader-Qualität von Werder. Der deutsche U21-Nationalspieler steckt voller Tatendrang.

Eggestein: „Eine wichtige Erfahrung“

„Ich glaube, das war eine ganz wichtige Erfahrung: Fünf Spiele in nur knapp zwei Wochen, jeden dritten Tag zu spielen. Da konnte ich einiges mitnehmen, was Turniererfahrung und Spielrhythmus angeht. Dazu die Erfahrung, fast einen Monat aufeinander zu hocken. Das ist nicht immer ganz schön, auch wenn man durch den Erfolg noch mehr zusammenwächst“, blickt der gebürtige Hannoveraner auf die Europameisterschaft zurück. Jetzt ist Eggestein aber dennoch froh, wieder in Bremen zu sein. „Zuletzt war mein Gefühl schon zwiegespalten“, verrät der Mittelfeldspieler und erklärt: „Einerseits habe ich den Urlaub gebraucht, andererseits hat die letzte Woche schon wehgetan, als ich als Einziger noch gefehlt habe.“ Dabei sei es jedoch tatsächlich gar nicht explizit darum gegangen, nicht „im Training dabei zu sein, sondern das Leben der Mannschaft von außen betrachten zu müssen.“

Was die kommende Saison betrifft, hat sich Eggestein viele Ziele gesteckt. „Ich möchte in jedem Fall noch mehr Verantwortung übernehmen, das Geschehen mit prägen. Es gibt mehrere Wege, wie man Verantwortung übernehmen kann. Es geht auch, wenn man kein Lautsprecher ist, der ich nicht bin. In erster Linie sind aber gute Leistungen dafür wichtig“, verrät Eggestein. Sein Ziel mit der Mannschaft formuliert der Werder-Profi ähnlich deutlich: „Wir haben große Lust, wieder um Europa mitzuspielen.“ Die Erklärung dafür ist relativ simpel: „Die Mannschaft hat sich nicht großartig verändert.“ Zwar habe mit Max Kruse ein wichtiger Spieler den Verein verlassen, doch schon die letzten Spiele der letzten Saison hätten gezeigt: „Es geht auch ohne Max.“ Weitere Verstärkung ist seiner Meinung nach dafür nicht mehr notwendig, wäre aber dennoch natürlich willkommen.

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