Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Beim SV Werder Bremen schaute man sich nach einem Backup für Max Kruse um. Der Grund: wenn dieser ausfällt, stehen mit Ishak Belfodil und Johannes Eggestein zwei Stürmer in der Warteschleife, die es noch nicht so wirklich in die Bundesliga geschafft haben.
Während Belfodil im Sommer an die Weser wechselte und erst zuletzt (zwei Tore aus den letzten zwei Spielen) so langsam in Fahrt kam, kam für Eggestein noch nicht die richtige Zeit, um sich in der Bundesliga zu behaupten. Lediglich drei Kurzeinsätze (sechs, zehn und dreißig Minuten) konnte der jüngere Bruder von Maxi Eggestein in der Hinrunde verbuchen. Zuletzt kam dieser nur in der dritten Liga bei der Reserve der Bremer zum Einsatz.
Belfodil hingegen war in der Hinserie nur zweimal 90 Minuten auf der Bank. Dies war bei zwei von drei Siegen der Halbserie der Fall (gegen Stuttgart und in Dortmund). Dabei hat der Algerier sechs Mal in der Startelf gestanden und wurde sieben Mal eingewechselt. Überzeugen konnte Belfodil jedoch nicht wirklich. Erst in den letzten beiden Spielen deutete er sein Potenzial an.
Wie „MEIN WERDER“ jetzt erfuhr, hatten die Bremer die Fühler nach Martin Harnik von Liga-Konkurrent Hannover 96 ausgestreckt. Dieser war sogar interessiert, nach Bremen zurückzukehren. Man suchte laut Baumann „ein Element, das wir nicht im Kader haben“, also einen Stürmer, der schnell, laufstark, robust und auch gerne älter sein kann. In dieses Anforderungsprofil würde Harnik passen. Mit seinen 29 Jahren ist Harnik noch immer torgefährlich. In dieser Saison schoss er acht Tore für die Landeshauptstädter (sechs in der Liga und zwei im DFB-Pokal). Max Kruse und Martin Harnik kennen sich außerdem noch aus gemeinsamen Jugendzeiten vom SC Vier- und Marschlande. Auch Kruse erwähnte, dass er gerne nochmal zusammen mit Harnik spielen wolle. Allerdings gab es ein Problem, weshalb der Transfer nicht vollzogen werden konnte. Dieses Problem heißt Martin Kind. Der 96-Boss lehnte einen Wechsel des Österreichers in der Winterpause ab.
Schon länger gibt es besonders von der eigenen Fanszene Proteste gegen ihren Klub-Boss. Während den Spielen schweigt die gesamte Szene und unterstützt die Mannschaft und den Verein nicht. Erst wenn Martin Kind weg ist, wollen die Hannoveraner ihr Team wieder unterstützen. Auch bei vielen anderen Bundesligisten waren in der Vergangenheit Transparente gegen 73-Jährigen.
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