Update: Düsseldorfer Kaan Ayhan kein Thema in Bremen
Nach Informationen der „BILD“ soll Kaan Ayhan von Fortuna Düsseldorf ein Thema beim Liga-Konkurrenten Werder Bremen sein. Bei dem möglichen Transfer geht es um einen Wechsel im kommenden Sommer. Doch nun berichtet das Werder Bremen nahe Onlineportal „deichstube“, dass der Ex-Schalker kein Thema beim Bundesligisten ist.
Werder voll in der Planung
Nach dem Einzug ins Pokal-Halbfinale herrscht in Bremen Aufbruchsstimmung. Auch über den Liga-Weg kann man sogar noch die Qualifikation zur Europa League packen. Doch neben den sportlichen Erfolgen der jüngsten Zeit, steht auch weiteres auf dem Plan. Manager Frank Baumann muss die Personalien für die kommende Saison planen. Dabei geraten neben den Top-Spielern in der Offensive, nun auch die Defensiv-Spieler in den Fokus.
Sebastian Langkamp (2020) und Niklas Moisander (2021) gehören zum älteren Eisen der Defensive, haben aber noch Vertrag für die Anschlusssaison. Ansonsten steht noch Milos Veljkovic zur Verfügung. Gut möglich also, dass ein jüngerer Verteidiger zum Ensemble dazu stößt. Die Personalie Kaan Ayhan scheint dabei durchaus realistisch. So berichteten wir bereits über das vermehrte Interesse an dem Ex-Schalker.
Beim SVW nur Name-Dropping
So ist Kaan Ayhan nach den Informationen der „deichstube“ gar kein Thema. Inwiefern man sich ansonsten auf der Position verstärken will, ist nicht bekannt. Der Deutsch-Türke dürfte aber trotzdem weiterhin ein Kandidat für einen Transfer sein. Im Sommer soll der 24-Jährige für schlappe zweieinhalb Millionen Euro zu haben sein. Möglich macht dies eine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel. Ausgerechnet jetzt, wo der Türke das Gesicht des Aufschwungs ist.
Ayhan wird also wohl nicht nach Bremen wechseln. Das Onlineportal weist bei den Informationen rund um die Werderaner eine hohe Qualität. Daher darf die Dementierung des Gerüchts für voll genommen werden. Dennoch muss man bei der Fortuna den Abgang befürchten. 25 Pflichtspiele absolvierte der 21-fache Nationalspieler. Dabei gelangen ihm vier Tore. Immerhin würden die Düsseldorfer einen Gewinn erzielen. Im Sommer 2016 zahlte man 500 Tausend Euro an den FC Schalke 04.