SV Werder Bremen

Werder und Schalke beobachten niederländischen U18-Nationalspieler

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Sowohl Werder Bremen als auch Schalke 04 haben noch Nachholbedarf auf dem Transfermarkt. Beide Vereine suchen noch einen Außenverteidiger, Werder für beide Seiten, die Königsblauen auf links. Nun haben beide Klubs allerdings nach Informationen dieser Redaktion einen Perspektivspieler von Feyenoord Rotterdam ins Visier genommen. Ein Transfer könnte noch in diesem Sommer vollzogen werden. Die Zeit bis zur Transferdeadline drängt jedoch.

Viele Interessenten für U18-Talent Marouan Azarkan

Wie Fussballeck in Erfahrung bringen konnte, interessieren sich Schalke und Werder für Marouan Azarkan. Erstmalig sollen die beiden Bundesligaklubs den Linksaußen bei einem Nachwuchsturnier in Kroatien beobachtet haben. Sie sehen in Azarkan einen Spieler der Zukunft. Er ist dribbelstark, schnell, spielt sehr unbekümmert und konnte in der vergangenen Saison bereits in der A-Jugend-Eredivisie auf sich aufmerksam machen. Mit 13 Torbeteiligungen (neun Tore, vier Assists) in 21 Spielen wies er dort eine starke Quote auf.

Jedoch haben auch zwei Topklubs aus der Premier League ein Auge auf den niederländischen U18-Nationalspieler geworfen. Demnach waren Vertreter der beiden Londoner Klubs Arsenal und Chelsea bei dem Turnier anwesend, um Azarkan zu scouten. Der junge Flügelspieler hat die komplette Vorbereitung mit Feyenoords Profimannschaft absolviert und konnte sich dort für weitere Einsätze empfehlen.

Azarkan kann Feyenoord für günstiges Geld verlassen

Ob Azarkan allerdings auch in Zukunft für die Niederländer auflaufen wird, ist unklar. „Es gibt bereits für diesen Sommer Anfragen aus Deutschland und England“, so sein Berater Amin Sakman. Er befinde sich in Gesprächen mit mehreren Vereinen. Azarkans Vertrag bei Feyenoord läuft zwar noch bis 2021, trotzdem ist der 17-Jährige wohl für eine sechsstellige Ablösesumme zu haben. Mittlerweile kann ihn nur noch ein deutscher Verein verpflichten, da das Transferfenster in England bereits geschlossen ist. Sie könnten erst im Januar wieder zuschlagen.

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