Seit Sommer 2017 war Cyrill Akono an den Profikader des SC Preußen Münster herangerückt. Im November 2017 unterzeichnete er seinen ersten Profi-Vertrag. Bei den Preußen erhielt er einen Vertrag bis 2021. Nun weckt der 18-Jährige bereits Begehrlichkeiten in der Bundesliga.
Bei seiner Drittliga-Premiere am Samstag fegte der Stürmer volle 90 Minuten übers Feld, wirbelte Wehens Defensive dabei mächtig durcheinander. Münsters Manager Malte Metzelder vom 18-Jährigen begeistert: „Er gibt nie auf, will immer den Ball und ist für jeden Abwehrmann eklig zu bespielen. Dabei wirkt Cyrill trotz seiner Jugend schon sehr abgeklärt.“ Nun soll der Abiturient bereits auf den Zettel zweier Bundesliga-Vereine stehen.
Bei den interessierten Bundesligisten soll es sich laut der „BILD“ um Werder Bremen und die TSG Hoffenheim handeln. Metzelder bestätigt: „Der Junge hat enormes Potential. Das bleibt natürlich auch der Konkurrenz nicht verborgen. Für uns wird‘s definitiv schwer, ihn zu halten.“
Fraglich wäre, ob die Bundesligisten mit dem jungen Stürmer direkt im Profikader planen würden. In Bremern wäre es vorstellbar, dass der in Münster geborene Stürmer vorerst in der zweiten Mannschaft der Hanseaten unterkommt. Bei Hoffenheim könnte es der Deutsch-Kameruner, mit dem Wechsel von Stürmer Mark Uth, in der Vorbereitung direkt im Profikader probieren und von sich überzeugen. Aber auch bei den Bremern ist die Sturmfrage, zumindest hinter Kruse, noch nicht ganz klar. Sollte Belfodil bleiben, wäre eher kein Platz für Akono. Zumal mit Johannes Eggestein bereits ein Bremer Eigengewächs in den Profikader integriert werden soll.
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