Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Alexander Bah von Sparta Prag ist inzwischen in das Visier von mehreren Clubs gekommen. Darunter sollen Benfica, Brentford und seit neustem wohl auch die TSG Hoffenheim sein. Für den dänischen Rechtsverteidiger sollen angeblich bis zu 8 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden.
Bereits in der vergangenen Transferphase hatte Brentford sein Interesse an dem Dänen kundgetan. Denn was für Wolverhampton die Portugiesen sind, sind die Dänen für Brentford. „The Bees“, wie sie in England genannt werden, haben 7 Dänen in ihrem Kader. Darunter der ehemalige Mainzer Jonas Lössl oder der bekannteste Name: Christian Eriksen.
Brentford soll damals allerdings ein zu niedriges Angebot abgegeben haben. Slavia war nicht damit einverstanden und es kam kein Deal zustande. Ein halbes Jahr später, nach dem Einziehen von Slavia in das Conference League Halbfinale und 4 Torbeteiligungen von Bah, soll man nun erneut wieder Interesse zeigen.
Am heißesten ist allerdings das Gerücht um Benfica Lissabon. Die Portugiesen sollen bereits mit dem Spieler Kontakt aufgenommen haben und mit den Pragern erste Verhandlungen geführt haben. Man möchte gemeinsam wohl die beste Lösung für Verein und Spieler suchen.
Die TSG soll ebenfalls bereit sein, die Ablöse von 8 Millionen, umgerechnet 198 Millionen tschechische Kronen, zu zahlen. Laut dem tschechischen Newsportal „ISport.cz“ soll Hoffenheim nach dem Buhlen um Eduard Santos (ebenfalls von Slavia angeworben) wird man auch mit in den Poker um den Dänen einsteigen. Aktuell soll die Priorität eher bei Bah liegen.
Bah hatte in der vergangenen Saison in 23 Spielen insgesamt 3 Tore selbst erzielt und 8 Tore vorgelegt. Er würde einen guten Gegensatz zu David Raum geben, der in der seiner ersten Bundesliga-Saison bereits starke Leistung zeigte. Wenn Kramaric oder Dabbur von beiden Seiten mit Flanken gefüttert werden, dann ist man bei den Hoffenheimern schonmal auf einem guten Weg.
Bah ist auf der Außenbahn variabel einsetzbar und kann perfekt in das System der Sinsheimer passen. Jetzt muss man schauen, ob man den Transfer noch stemmen kann. Denn Benfica Lissabon soll wohl die besten Karten haben.
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