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TSG 1899 Hoffenheim

Wechsel oder Verbleib? – Kaderabek will nichts ausschließen

Kaderábek im Fokus von italienischen Vereinen

Pavel Kaderabek spielt seit knapp vier Jahren für die TSG 1899 Hoffenheim. Dort entwickelte er sich zu einem unangefochtenen Leistungsträger. Zuverlässig beackert der Tscheche die rechte Außenbahn der Viererkette. Folglich bleiben Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied nicht aus. In der Vergangenheit gab es Meldungen, dass Juventus Turin und der AS Rom Interesse an einer Verpflichtung des Sinnsheimers zeigten. In einem Interview des tschechischen Online-Portals „iDNES“ spricht Pavel Kaderabek über seine Zukunft, Julian Nagelsmann und dem neuen Trainer der Hoffenheimer, Alfred Schreuder.

Kaderabek:“Ich bin glücklich in Hoffenheim“

Der 27-Jährige könnte in diesem Sommer die TSG verlassen und sich größeren Herausforderungen stellen. Einen Wechsel möchte er jedoch nicht unbedingt forcieren. „Was auch immer der Sommer bringt, es kann nicht schlecht für mich enden. Ich bin 27, ein Alter, in dem man den nächsten Schritt machen sollte. Jedoch haben wir eine gute Mannschaft, mit der wir regelmäßig um Platz drei spielen können“, so der Tscheche. In der abgelaufenen Saison war dieses Ziel durchaus in Reichweite, wie der Rechtsverteidiger bestätigt. „Wenn wir in den letzten vier Spiele nicht unnötig Punkte gelassen hätten, wäre es möglich gewesen.“ In Deutschland gibt es für Ihn nur wenige Entwicklungsmöglichkeiten. „In der Bundesliga sind Schalke, Leverkusen und Dortmund namentlich größer. Doch ausser den Bayern garantiert keine der Mannschaften Titel. Ein Transfer muss für mich sinnvoll sein“, bilanziert der Hoffenheimer. Im weiteren Verlauf des Interviews spricht Pavel Kaderabek über die Gerüchte aus Italien.

„Juventus Turin? Da gab es nichts konkretes“

Im vergangenen Jahr soll „Die alte Dame“ über einen Transfer des Tschechen nachgedacht haben. „Es gab losen Kontakt. Vielleicht waren sie interessiert aber über meinen Berater lief nichts. Es war nicht so heiß.“ Anders waren jedoch die Gerüchte aus Rom. „Es war ernster. Ein konkretes Angebot gab es jedoch nicht. Vor meiner Vertragsverlängerung gab es eine Ausstiegsklausel, die die Römer allerdings nicht zahlen wollten“, berichtet der Rechtsverteidiger. Julian Nagelsmann hatte einen großen Anteil an der Entwicklung des 27-Jährigen. Dessen Abgang nach Leipzig sieht er als „Schwächung“, da sich „jeder Spieler unter ihm verbesserte.“ Auf Alfred Schreuder freut sich Pavel Kaderabek. „Er war schon zuvor einer der engsten Vertrauten von Julian Nagelsmann. Der Erfolg von Ajax Amsterdam war auch zu großen Teilen sein Verdienst. Ein toller Kerl, der uns sicher helfen wird.“