Kaum zu glauben: Der FC Bayern und Joshua Kimmich sind in der Bundesliga dominant, aber dennoch im True-Form-Ranking zu Europas Top-Ligen nicht auf den Podiumsplätzen... Foto: Maja Hitij/Getty Images.
Auch in dieser Saison sind Verletzungen bei Spielern wieder ein großes Thema. Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in den anderen großen Ligen Europas häufen sich derzeit Verletzungen, wie eine neue Studie von „BBC“ zeigt.
Bei der besagten Studie analysierte die „BBC“ die Verletzungen der Hinrunde aus der aktuell laufenden Spielzeit.
Die Auswertung der Studie ergab, dass sich bis zum Ende der Hinrunde 2,524 Spieler verletzten. Im Vergleich: in der gesamten Spielzeit 2020/21 wurden 3,998 Verletzungen registriert. Dabei hat die Premier League mit 659 Spielern die meisten Verletzungen zu verzeichnen. Bayern München ist hingegen der Klub, welcher mit 60 Verletzungen die meisten Ausfälle zu verzeichnen hatte. Danach folgen der FC Chelsea mit 55 und Juventus mit 54 Verletzungen.
Der Studie von „BBC“ zufolge kosteten die Verletzungen den Klubs in den Top-5 Ligen rund 337 Millionen Euro. Berechnet wurde diese Summe, indem die Gehälter der einzelnen Spieler pro Tag mit der Anzahl des ausgefallenen Tage multipliziert wurde. Zum Vergleich: In der ersten Saisonhälfte der Spielzeit 2020/21 lagen die Kosten für Verletzungen bei rund 280 Millionen Euro.
Den höchsten Verlust haben dabei die Klubs aus der Premier League zu verzeichnen, da diese durch Verletzungen rund 109 Millionen Euro verloren haben. Der durchschnittliche Wert den die anderen Ligen verloren haben liegt bei knapp 56 Millionen Euro.
Die Klubs mit dem höchsten finanziellen Verlust sind laut der Studie Real Madrid (19,6 Millionen Euro), Paris St. Germain (16,8 Millionen Euro) und der FC Chelsea (16,4 Millionen Euro).
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