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Der VfB Stuttgart wird die kommende Saison nun ohne den bisherigen Chef-Analysten George Syrianos planen müssen. Der Angestellte des Bundesligisten folgt laut „The Atheltic“-Journalist Daniel Taylor den Lockrufen aus England. Er soll zur kommenden Spielzeit ein wichtiger Teil des „Recruitment-Teams“ werden.
Syrianos kam 2017 nach Deutschland zu den Schwaben. Zuvor war er als Analyst an der Columbia-Universität in New York tätig. Damals holte man ihn vor allem wegen seines großen Datennetzwerkes und den digitalen Arbeitsmethoden. Syrianos ist Deutscher, mit griechischen Wurzeln. Seine Daten unterfütterten seit Jahren die Expertise der Stuttgarter Verantwortlichen. „Wir überlassen unsere Personalentscheidungen sicherlich keinem Computer. Aber er kann uns unterstützen“, hatte der damalige Sportvorstand Jan Schindelmeiser die Verpflichtung kommentiert.
Bei Nottingham Forest soll Syrianos wohl noch eine wichtigere Rolle spielen. Er soll bei der Kaderplanung des Zweitligisten eine tragende Rolle spielen. Zuletzt ging es heiß her in der Personalabteilung des Traditionsklubs. Ende des Jahres 2020 musste man ohne Manager José Anigo auskommen. Der Transfer-Chef des Klubs wurde aufgrund des Tatverdachts einer Partizipation bei einer kriminellen Organisation verhaftet. Dabei soll es auch um einen Transfer eines ehemaligen Spielers Anigos gegangen sein, an dem die Gruppierung verdiente. Mittlerweile ist Anigo von der Schuld befreit und frei gesprochen worden.
Trotzdem klafft seitdem ein Loch in der Führungsetage. Syrianos soll nun eine vergleichbare Rolle annehmen. Für den VfB dürfte das ein kleiner Rückschlag sein. Sportdirektor Sven Mislintat hatte zuletzt betont, wie wichtig die unterschiedlichen Arbeitsphasen beim Scouting von Spielern sind. Dabei hatte er die Datenanalyse hervorgehoben. Syrianos dürfte eine wichtige Funktion im Team von „Diamant-Auge“ Mislintat dargestellt haben.
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