Foto: BILL WECHTER/AFP/Getty Images
Schon vor dem offiziellen Beginn der Transferperiode hat sich der VfB Stuttgart mit Mario Gomez bereits für die Offensive verstärkt. Weitere Transfers für die stockende Angriffsabteilung der Schwaben sollen folgen. Dennoch hält Sportdirektor Michael Reschke auch Ausschau nach anderweitigen Möglichkeiten. Eine solche könnte sich nun in Portugal aufgetan haben.
Während im Schwabenland über die Feiertage zuletzt die Heimkehr des verlorenen Sohns Mario Gomez Hauptgesprächsthema an den Familientischen war, werkelt Michael Reschke im Hintergrund weiter am Kader für die anstehende Rückrunde. Schließlich würde den Stuttgartern die ein oder andere weitere Kaderergänzung ohne Frage gut tun. Zu schwach war der Hinrundenabschluss, zu offensichtlich die Probleme.
So konnte man aus den letzten fünf Ligaspielen nur einen einzigen Zähler mitnehmen und verlor zum Abschluss sogar vier Spiele am Stück. Um diese Negativserie im kommenden Jahr nicht fortzusetzen befindet sich der 60-Jährige weiter auf der Suche und beteuerte zuletzt: „Ich kann allen nur versichern, dass wir alles daran setzen werden und alles dafür tun werden, bald sinnvolle Lösungen präsentieren zu können.“
Eine solche „sinnvolle Lösung“ hat Michael Reschke dieser Tage womöglich in Portugal im Blick. Wie das portugiesische Sportmagazin „O Jogo“ berichtet, zeigt der VfB Stuttgart Interesse an Nikola Maras. Für den serbischen Innenverteidiger soll bereits ein Angebot aus der Neckarmetropole eingegangen sein. Der 22-Jährige gilt nach nur einer halben Saison bereits als Schlüsselspieler bei GD Chaves in Portugals Liga Nos. Entsprechend schwierig dürfte das Unterfangen für den Aufsteiger werden. Denn die Klubführung des Tabellenneunten beharrt auf die im Vertrag festgeschriebene Ausstiegsklausel über sechs Millionen Euro. Sollte man bei dieser Personalie an der Mercedesstraße ernst machen, müsste man also tief in die Tasche greifen.
In der laufenden Saison erspielte sich Maras sofort einen Stammplatz und absolvierte seit seiner Ankunft sogar alle elf Ligaspiele über die volle Distanz. Auch der Ligakonkurrenz bleiben seine Leistungen nicht verborgen. Neben dem VfB sollen auch Benfica Lissabon und der FC Porto Interesse signalisiert haben. Für den Fall der Fälle hat sich Chaves wohl bereits vorbereitet. Sollte der zweimalige serbische Nationalspieler den Verein schon im Januar verlassen, steht mit dem Algerier Rachid Aït-Atmane wohl schon ein direkter Ersatz bereit.
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