VfB Stuttgart

VfB-Routinier Gonzalo Castro warnt: „Diese Saison wird ein dickes Brett“

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Am Freitagabend eröffnet der VfB Stuttgart die neue Zweitliga-Saison mit dem Heimspiel gegen Hannover. Im „Bild“-Interview sprach VfB-Routinier Gonzalo Castro jetzt über die Kader-Qualität von Stuttgart, Neu-Coach Tim Walter, für den der 32-Jährige viele lobende Worte fand, sowie seine Wechsel-Gedanken nach dem Abstieg.

Castro: „Es werden Fehler passieren“

„Die Vorbereitung war kurz und entsprechend intensiv, es war unheimlich viel Input. Wir fühlen uns gut gerüstet“, verrät Castro, der wie nahezu jeder in Stuttgart nur ein Ziel vor Augen hat: Den Wiederaufstieg. Doch der erfahrene Bundesliga-Spieler ist sich bewusst: „Die Saison wird ein dickes Brett. Wir sind die Gejagten, werden gegen die vermeintlich Kleineren auch im Kopf immer voll da sein müssen. Wir haben viel wiedergutzumachen, das spornt uns an“, sagt Castro und lobt dabei auch seinen neuen Trainer: „Ich denke, wir haben die richtige Philosophie dafür.“

Walter möchte sein Team spielerische Lösungen suchen lassen und setzt dabei auch auf auf viel Rotation auf dem Platz. Doch das System ist nicht frei von Risiko. „Es werden Fehler passieren, das wissen wir. Wir können aber auch aus vielen Situationen ein Tor erzielen. Diese Überzeugung müssen wir haben und da sind wir schon sehr weit“, meint Castro. Doch nicht nur fachlich, sondern auch persönlich ist der 32-Jährige mit seinem neuen Coach glücklich. „Er ist freundlich, immer für einen Spruch zu haben, auf dem Platz aber voll fokussiert. Es ist unter ihm lauter, aber auch das ist gut“, erklärt der Routinier. Die Grundbausteine für den direkten Wiederaufstieg scheinen damit zumindest schon einmal gelegt worden zu sein.

Castro: „Habe alles in Frage gestellt“

Castro freut sich jetzt auf die neue Saison mit dem VfB Stuttgart und darauf, gemeinsam mit Mario Gomes die jüngeren Akteure mitzuziehen. Direkt nach dem Abstieg in die zweite Liga war sich der langjährige Bundesliga-Profi über seinen Verbleib in Stuttgart jedoch noch nicht sicher. Ausschlaggebend waren letztlich dann aber die Gespräche mit Walter. „Natürlich stellt man nach so einem Erlebnis erstmal alles in Frage und muss es verarbeiten. Das habe ich im Urlaub gemacht und danach lange mit dem neuen Trainer geredet. Ab da war der Blick dann nach vorne gerichtet“, gesteht Castro.

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