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VfB Stuttgart

VfB Stuttgart holt neue Nummer 10: Jeong kommt aus Freiburg

Ein wochenlanges Tauziehen ist nun vorbei: Woo-yeong Jeong wechselt vom SC Freiburg zum VfB Stuttgart. Das bestätigten die Schwaben am Dienstagnachmittag. Der 23-Jährige unterschrieb beim VfB einen Vertrag bis 2026 und erhält die Rückennummer 10.

Wiedersehen mit Coach Hoeneß

Die Ablösesumme für den Offensivspieler soll dem Vernehmen nach zwischen drei bis vier Millionen Euro liegen. In Stuttgart gibt es ein Wiedersehen mit Sebastian Hoeneß, unter dem Jeong einst schon in der zweiten Mannschaft des FC Bayern spielte.

Bei den Schwaben soll er dabei helfen, die Abgänge von Tiago Tomás (zum VfL Wolfsburg) und Tanguy Coulibaly (noch ohne neuen Verein) aufzufangen. Der Rechtsfuß ist offensiv vielseitig einsetzbar und kann auch als hängende Spitze spielen.

Jeong freut sich auf VfB-Fans

Zuletzt waren die Gespräche beider Vereine bezüglich der Personalie ins Stocken geraten. Berichten zufolge konnten sich die Klubs nicht auf eine Ablösesumme einigen. Jeong kann sich nun jedoch auf seine neue Aufgabe freuen: „Der VfB hat eine gute Mannschaft und ich glaube, dass der Wechsel der richtige Schritt für mich ist.“

Der 23-Jährige schätzt die Fankultur des Traditionsvereins: „Ich habe schon einige Male in Stuttgart gespielt und kenne deshalb die gute Stimmung im Stadion. Auch deshalb wollte ich hierher wechseln und freue mich jetzt sehr, hier zu sein und für den VfB zu spielen.“

Streich: Jeong-Abgang „schade“

Freiburg-Trainer Christian Streich bedauerte am Montag den nahenden Abschied des Offensivspielers, konnte ihn aber auch verstehen. „Wenn er weggeht, ist es schade“, so der 58-Jährige. „Wenn er bleiben würde, wäre ich zufrieden, weil ich den Woo-yeong schätze.“ Dazu wird es jedoch nicht kommen.

Der Südkoreaner verlässt den Breisgau nach vier Jahren. In 84 Bundesligaspielen für den SC Freiburg erzielte er zehn Tore und bereitete vier weitere vor. 2018 wechselte der Nationalspieler aus seiner Heimat zu den Junioren des FC Bayern München. Ein Jahr später sicherte sich der SC seine Dienste für eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro.

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