Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images
Gerade einmal einen Tag ist es her, dass der VfL Wolfsburg die erfolgreiche Verpflichtung von Pavao Pervan vom Linzer ASK verkündet hat. Geht es nun nach den Wölfen könnte mit Daniel Ginczek bald bereits die nächste Neuverpflichtung perfekt gemacht werden.
Die Wolfsburger haben bereits seit längerer Zeit Interesse am Stuttgarter, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2020 datiert ist. Nach Informationen der „BILD“-Zeitung ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch kein offizielles Angebot für den 27-Jährigen, der von einem Wechsel selbst nicht abgeneigt sein sein, abgegeben worden. Der VfB Stuttgart selbst soll eine Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro für Ginczek verlangen. Dies entspricht in etwa dem dreifachen des regulären Marktwertes, der sich laut dem Fußball-Portal „Transfermarkt“ derzeit auf 3,5 Millionen Euro beläuft.
Ein Wechsel in die Autostadt wäre für Ginczek durchaus reizvoll – vor allem aus finanzieller Hinsicht. Der flexible Offensivspieler könnte dem Bericht zufolge ein festes Grundgehalt von 3 Millionen Euro im Jahr verdienen. Dazu würden gegebenenfalls noch Prämien addieren. In Stuttgart kassiert Ginczek aktuell nur ein Jahresgehalt in Höhe von rund zwei Millionen Euro.
Neben dem finanziellen Aspekt dürfte ein Engagement beim Werksklub vor allen Dingen auch aufgrund der langfristigen sportlichen Perspektive interessant sein. Gerade aufgrund von der Krankheitsmisere von Ginczek in seiner bisherigen Karriere, ist das keineswegs ein unwichtiger Grund. Im Falle einer erneuten schwerwiegenden Verletzung wird ihm wohl kein großer Vertrag bei einem Klub mehr winken.
Darüber hinaus könnte der gebürtige Arnsberger bei den Niedersachsen seinen Status als Star völlig ausleben. In Stuttgart rückte Ginczek hingegen, ausgelöst durch den Hype um Mario Gomez, klar in den Hintergrund. Dabei hat er mit seinen sechs Toren in 23 Pflichtspieleinsätzen durchaus entscheidend zum Erfolg des VfB beigetragen. In Wolfsburg würde ihm, bedingt durch fehlende Konkurrenz, ein solches Szenario nicht drohen.
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