Er ist wieder da: Ralph Hasenhüttl feierte als Trainer des VfL Wolfsburg am 30. März 2024 ein bemerkenswertes Comeback. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images.
Trainer aus der Alpenrepublik haben die Bundesliga seit 1963 mit geprägt. Max Merkel führte 1966 den TSV 1860 München und 1968 den damals noch als Rekordmeister firmierenden 1. FC Nürnberg zum Titel. Er wurde als einziger Österreicher mit zwei verschiedenen Klubs Deutscher Meister.
Ernst Happel († 1992) holte mit dem Hamburger SV 1982 und 1983 die Meisterschaft und prägte bei den Hansestädtern eine Ära.
Happel („I hab koa Rauchverbot net erteilt, I hab nur g’sagt, I will keinen rauchen sehen.“) startete 1981 in Hamburg mit einem 4:2 gegen den Nord-Rivalen Eintracht Braunschweig.
Aus 260 Pflichtspielen holte der Wiener 1,85 Punkte im Schnitt.
Kein HSV-Trainer absolvierte mehr Spiele.
Max Merkel († 2006), ebenfalls aus Wien und als Intimfeind von Ernst Happel („Happel sieht aus wie Beethoven in der Endphase.“) berüchtigt, übernahm 1860 München 1961, also lange vor Beginn der Bundesliga-Ära.
„Die Peitsche“ schaffte mit den „Löwen“ 1966 die erste Meisterschaft eines Münchner Klubs in der Bundesliga.
Begonnen hatte alles mit einem 1:1 im „Löwen-Duell“ gegen Eintracht Braunschweig.
Oliver Glasner (49 / jetzt Crystal Palace) ist einer von 2 österreichischen Trainern seit 2019 beim VfL Wolfsburg.
Der Oberösterreicher, 2022 Europa-League-Sieger mit Eintracht Frankfurt, startete als Nachfolger von Bruno Labbadia mit einem 2:1 gegen den 1. FC Köln ins Abenteuer Bundesliga.
Hasenhüttl selbst coachte in England den FC Southampton und in Deutschland den FC Ingolstadt und RB Leipzig.
Mit den „Schanzern“ gewann er sein Liga-Debüt am 15. August 2015 mit 1:0 bei Mainz 05.
„Die Roten Bullen“ führte der Grazer nach dem Bundesliga-Aufstieg als Trainer – und holte zum Auftakt in eine neue Ära erst ein 2:2 in Sinsheim gegen 1899 Hoffenheim und dann den denkwürdigen 1:0-Heimsieg gegen den BVB durch ein Tor von Naby Keita in der 89. Minute.
Zwischen seinem letzten Spiel mit RB Leipzig am 12. Mai 2018 mit seinem überraschenden Rücktritt und dem Sieg im Wohninvest Weserstadion lagen 2.149 Tage.
„Es ist eine nervliche Anspannung. Das merkt man schon. Es sind Gefühle, die man schon lange nicht mehr hatte. Das ist schon etwas Schönes“, sagte Hasenhüttl am vergangenen Samstag.
So kann man mal anfangen…
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