Momentan befindet sich der Lukas Nmecha im Aufbautraining. Wegen einer Operation am Knöchel musste er in der Vergangenheit dieses aussetzen. Der Profi vom VfL Wolfsburg ist aber guter Dinge bald wieder spielen zu können. Der „kicker“ berichtet exklusiv aus dem Sommerlager der Wölfe im österreichischen Seefeld über die Zukunftspläne des Mittelstürmers.
Um sich seinen Traum von einem Kaderplatz im WM-Aufgebot des DFB erfüllen zu können, muss der 23-Jährige in den nächsten Monaten überzeugen. Dafür bieten sich ihm zwei Möglichkeiten: Eine gelungene Hinrunde mit dem VfL oder und ein respektabeler Auftritt mit der Nationalmannschaft in den kommenden Nations-League-Spielen. Die erste Möglichkeit die Welt von seiner Qualität zu überzeugen, bietet sich nächste Woche in einem Testspiel gegen den KV Mechelen. Dann wird wohl auch die Narbe seiner OP komplett verheilt sein. Erst vor kurzem ließ sich der Spieler zwei Schrauben aus seinem Knöchel entfernen. Dieser war bei einem Einsatz für die Nationalmannschaft im Dezember gebrochen.
Wie die Sportzeitung schreibt, soll ihm ein Stammplatz bei den Norddeutschen garantiert sein. Immerhin kommt der gebürtige Hamburger auf 31 Partien in der letzten Spielzeit. In der Bundesliga, der Champions League und dem DFB-Pokal traf er dabei zehnmal und konnte einen Assist beisteuern. In der Startelf zu stehen bedeutet für ihn auch, von Hansi Flick, dem Bundestrainer wahrgenommen zu werden, wie das Sportjournal erklärt.
Erst vor gut einem Jahr wechselte der U-19 Europameister von Manchester City in die Autostadt. Seine ausgezeichneten Leistungen auf dem Platz sind durch sein Credo sich selbst nicht limitieren zu wollen, zu erklären. Durch mehrere Leihen an verschiedene Klubs habe er sich in der Vergangenheit immer wieder neu beweisen müssen. Ein Leader mit einer solchen Einstellung kann einiges bei seinen Teamkollegen bewirken.
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