VfL Wolfsburg

VfL Wolfsburg vor Wiedersehen mit Leihprofi Pongracic

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Am Samstag empfängt Borussia Dortmund den VfL Wolfsburg. Dabei wird es ein Wiedersehen von BVB-Leihspieler Marin Pongracic (24) und seinem Stammklub geben. Vorfreude auf das Zusammentreffen gibt es in der Autostadt jedoch nicht. Seit den Aussagen des Profis über den VfL und Ex-Trainer van Bommel, ist der Verein aus Niedersachsen nicht mehr so gut auf den 24-Jährigen zu sprechen. Allerdings gibt es auch einen Teamkollegen, der sich auf die Begegnung mit dem Kroaten freut.

VfL-Sportdirektor: „Spieler des Gegners“

VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer hielt sich im Blick auf das Wiedersehen mit Pongracic schmallippig. „Das wird eine ganz normale Begrüßung geben“, sagte der 37-Jährige. „Das war’s. Es ist ein Spieler des Gegners“, so Schäfer weiter. Der Ex-Nationalspieler betonte letztens, dass der Innenverteidiger nach Leihende in Dortmund wieder in Wolfsburg erwartet werde. Dass er bei den Wölfen bleiben wird, ist jedoch unwahrscheinlich. Sein Vertrag beim VfL Wolfsburg läuft noch bis 2024.

Nachdem sich Pongracic in einem Twitch-Stream negativ über die Wolfsburger geäußert hatte, zog er mit einer Klage vor Gericht. Der kroatische Nationalspieler fordert vom VfL die Auszahlung von Erfolgsprämien in Höhe von 250.000 Euro. Sein Stammklub klagte wiederum zurück und verlangt wegen seiner Aussagen 85.000 Euro vom Defensivspieler. Im Juni steht ein Kammertermin an, falls beide Parteien sich davor nicht einigen können. Schäfers Statement zum Rechtsstreit war knapp: „Alles, was drumherum passiert ist, da haben wir uns positioniert. Da gibt es keinen neuen Stand und nichts Weiteres dazu zu sagen.“

Ex-Kollege Gerhardt freut sich auf Pongracic

Der ehemalige Nationalspieler Yannick Gerhardt freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Teamkollegen. „Ich verstehe mich privat sehr gut mit Marin. Deswegen freue ich mich auf ihn“, so der 28-Jährige. Im VfL-Lager gebe es einige, die dem Aufeinandertreffen entgegensehen. Dennoch ist sich auch Wolfsburg-Profi Gerhardt bewusst, dass Pongracic auf und neben dem Platz für Eskapaden gesorgt hatte. Laut dem Mittelfeldspieler sei er dafür „ein bisschen selbst verantwortlich. Aber ich hoffe, dass er noch Erfolg hat in Zukunft. Das Fußballerische bringt er ja mit, das streitet ja auch niemand ab.“

Viel von seinem fußballerischen Potenzial konnte Pongracic bei seiner Leihstation in Dortmund jedoch nicht zeigen. Nur sporadisch kam der Rechtsfuß für den BVB zum Einsatz. Dabei wurde er öfters kritisiert und ist zuletzt nur Bankdrücker. In der laufenden Saison setzte ihn BVB-Trainer Marco Rose wettbewerbsübergreifend in 21 Spielen ein. Insgesamt 1.049 Minuten stand der Abwehrmann auf dem Platz.

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