Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images
Mit der Verpflichtung von Aster Vranckx gelang dem VfL Wolfsburg ein kleiner Coup. Im Sommer soll man sich gegen AC Mailand und Bayern München durchgesetzt haben. Fast zehn Millionen Euro zahlte man an KV Mechelen für den 19-Jährigen. Der zentrale Mittelfeldspieler startet gerade durch. Im Interview mit „SPORTBUZZER“ sprach er über den Aufstieg beim VW-Klub.
Die Bundesliga als nächster Karriere-Schritt ist längst kein Geheimtipp mehr für ausländische Talente aus Europa. Auch Vranckx sieht großes Potenzial für Entwicklungen in Deutschland für junge Spieler. Doch zusätzlich hat er mit Wolfsburg einen Klub gefunden, der über die reine Entwicklung hinausgeht. Denn der VfL nimmt an der Champions League teil und kämpft auch in der Liga weiterhin um internationale Startplätze.
„Der VfL spielt in der Champions League, hat großartige Spieler und eine tolle Geschichte“, ordnet Vranckx seinen jetzigen Verein ein. Zwar gilt der VfL nicht als Traditionsklubs, doch tatsächlich hat sich der Klub seit dem BL-Aufstieg 1997 etabliert. Eine Meisterschaft, zwei Vize-Meisterschaften, ein Pokalsieg und ein Supercup-Sieg stehen seitdem in der Historie der Niedersachsen.
Für Vranckx ist das Abenteuer beim VfL eine Wunschlösung: „Bei einem großen Klub wie dem VfL Wolfsburg zu spielen, dann in der Bundesliga und in der Champions League zu spielen und dann auch noch in der Startelf zu stehen – das sind alles schöne Dinge, von denen ich immer geträumt habe“. Allgemein sieht er den Wechsel nach Deutschland als logische Konsequenz. Nicht nur der Ausblick auf Entwicklung war ein Pluspunkt: „Die Deutschen sind sehr genau, das mag ich. Das gibt dir selbst auch eine gute Mentalität“.
Bisher stand er fünfmal in der Bundesliga auf dem Feld. Und das nicht zu knapp. Gegen Freiburg, Leverkusen und zuletzt Borussia Dortmund stand er die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Mit seinen Fähigkeiten ist er wie gemacht für das zentrale Mittelfeld. Vranckx verbindet sowohl die Defensive, als auch die Offensive. Mit seiner Aggressivität gegen den Ball und dem Tempo mit Ball komplettiert er seine Allrounder-Rolle.
Im zentralen Mittelfeld hat er es langfristig mit starker Konkurrenz zu tun. Allerdings nicht in der Breite. Kapitän Maxi Arnold, mit dem er gegen den BVB das Zentrum besetzte, ist gesetzt. Die schwerwiegende Verletzung von Xaver Schlager (Kreuzbandriss) bietet Vranckx nun die Chance sich zu zeigen. Zumdienst für den Moment scheint er vor Konkurrent Yannick Gerhardt zu stehen. Nun gilt es sich weiter anzubieten und die Chance zu nutzen. „Ich möchte mich entwickeln, will immer besser und ein Top-Spieler werden“, sagt der 19-Jährige.
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