Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Seit zwei Monaten ist Martin Schmidt neuer Trainer beim VfL Wolfsburg und noch immer hat der 50-Jährige keinen Dreier bei seinem neuen Verein eingefahren. Aber: Die „Wölfe“ sind seit der Amtsübernahme ebenfalls ungeschlagen. Die Bilanz: Sieben Unentschieden aus den sieben Spielen unter dem neuen Cheftrainer.
Von einem „Sechs-Punkte-Spiel“ sprach VfL-Manager Olaf Rebbe unter der Woche und forderte gleichzeitig: „Unseren positiven Trend wollen wir punktemäßig untermauern.“ Die Sieglos-Serie soll mit einem Heimsieg gegen den SC Freiburg beendet werden. Obwohl die Mannschaft seit Wochen in der Tabelle im unteren Bereich feststeckt und dort nicht wegkommt, ist spielerisch ein positiver Trend erkennbar. In allen sieben Spielen unter dem neuen Trainer traf die Mannschaft jeweils mindestens ein Mal. Am letzten Spieltag vor der Länderspielpause war ein Sieg greifbar nah, doch Herthas Davie Selke macht den Wolfsburgern einen Strich durch die Rechnung und traf kurz vor Schluss zum 3:3-Endstand. Ein unterhaltsames Spiel für neutrale Zuschauer, nervenzerreißend für Anhänger der Beteiligten. Nun trifft man auf die Freiburger, die in der Tabelle ähnlich weit unten stehen. Über den kommenden Gegner sagte Schmidt auf der Pressekonferenz: „Mit ihrer Herangehensweise, Mentalität und Mut im Spiel erwarte ich einen gleichwertigen Gegner – das ist allerdings auch der Tabellenkonstellation geschuldet.“ Trotzdem stehen die drei Punkte im Fokus: „Wir sind in der Favoritenrolle, das müssen wir bestätigen“, so Rebbe.
Auf der anderen Seite steht der SCF mit Christian Streich, der gegen den VfL auf einige seiner Spieler verzichten und daher an der Startelf schrauben muss. Florian Niederlechner und Mike Frantz werden dem 52-Jährigen im Auswärtsspiel fehlen. Die Alternativen sind da und „es gibt ganz viele Überlegungen“, wie Streich es auf der Pressekonferenz beschrieb. Es gehe auch darum, „zu erspüren, wer die entscheidenden Situationen gestalten kann“. Nur ein Sieg in der laufenden Spielzeit, ohne den (3:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim) man nur bei drei mickrigen Treffern stünde. „Die Offensive macht alles, nur großes Selbstvertrauen hat sie nicht“, empfindet der Trainer. Die Mannschaft spiele nicht schlechter als im Vorjahr, doch das Spielglück fehle, erzählte er weiter. Im kommenden Spiel muss der SC aber erst einmal seine Defensive – die zweitschlechteste der Liga – in Griff bekommen. Denn der VfL werde „vorwärts spielen und attackieren“, glaubt Streich. Mut macht eine Statistik: Den letzten Auswärtserfolg feierte der SC ausgerechnet gegen Wolfsburg, ein 1:0-Sieg am 27. Spieltag im April.
VfL Wolfsburg: Casteels – Verhaegh, Brooks, Udoukhai, Tisserand – Guilavogui, Didavi, Arnold – Origi, Gomez, Malli
SC Freiburg: Schwolow – Kempf, Schuster, Koch – Günter, Höfler, Abrashi, Stenzel – Terrazzino, Petersen, Haberer
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