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VfL Wolfsburg

Wolfsburg oder die Hertha – Wer holt den dritten Sieg in Folge?

Am dritten Spieltag empfängt der VfL Wolfsburg die Hertha aus Berlin. Beide Vereine überraschten zum Start der neuen Saison konnten aus den ersten zwei Partien jeweils sechs Punkte mitnehmen. Sowohl die „Wölfe“ als auch die Hertha darauf, die Serie weiter auszubauen. Wer kann am Samstag seinen dritten Sieg in Folge feiern?

Wolfsburg könnte sich oben festsetzen

Der VfL Wolfsburg hat nach zwei Siegen gegen Spitzenvereine der letzten Saison jetzt die Chance, die Auftaktserfolge weiter zu veredeln. Bei den Siegen gegen den FC Schalke 04 (2:1) und Bayer 04 Leverkusen (3:1) überzeugte die Mannschaft durch entschlossenes und kompaktes Auftreten sowie Effizienz. Daran möchten die Spieler gegen Hertha nun anknüpfen. Bruno Labbadia äußerte auf der Pressekonferenz seine Hoffnung auf ein interessantes Duell: „Beide Mannschaften haben sechs Punkte und gute Laune. Ich glaube, es wird ein gutes Spiel.“ Sollte der VfL gegen die Hertha tatsächlich gewinnen, wäre der Traumstart endgültig perfekt. In der Woche darauf wartet dann mit dem SC Freiburg, der bisher noch punktlos ist, ein weiterer Gegner, der für die „Wölfe“ durchaus schlagbar wäre. Ein Festsetzen an der Tabellenspitze ist für den VfL Wolfsburg also durchaus möglich.

Abgesehen von den Langzeitverletzten Joshua Guilavogui und Felix Klaus steht dem VfL Wolfsburg dabei das gesamte Personal zur Verfügung. Im Vergleich zum letzten Spiel ist nur eine Änderung zu erwarten. Koen Casteels wird wieder im Tor auflaufen, nachdem er zuletzt aufgrund der vorstehenden Geburt seines Kindes fehlte. Im Sturm wird wohl Wout Weghorst erneut den Vorzug erhalten, obwohl Daniel Ginczek auch in guter Form ist.

Kann die Hertha an die letzten Spiele anknüpfen?

Hertha steht nach den beiden Erfolgen gegen Nürnberg (1:0) und Schalke (2:0) auf dem dritten Platz. Besonders auffällig ist, dass die Mannschaft bisher noch kein Gegentor kassierte. Daran möchte die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai, der bekanntlich für Ordnung und Disziplin auf dem Spielfeld steht, auch in Wolfsburg anknüpfen. Zuletzt blieb die Hertha fünf Spiel in Folge gegen den den Klub aus der Autostadt ungeschlagen. Spektakel, wie bei den letzten beiden Auswärtspartien (3:3, 3:2) gegen den letztjährigen Tabellensechzehnten, sind aber eher nicht zu erwarten. Ein Sieg könnte bei Hertha, ähnlich wie beim Gegner, einen Lauf auslösen.

Allerdings fehlen bei dem Unterfangen einige wichtige Akteure. Neben den schon länger verletzten Akteuren wie Vladimir Darida, Matthew Leckie und Peter Pekarik fehlen auch einige Spieler, die bei den bisherigen Spielen der Berliner eine wichtige Rolle einnahmen. Sowohl Innenverteidiger Karim Rekik, als auch Außenspieler Maximilian Mittelstädt verletzten sich beim letzten Spiel auf Schalke und verpassen die Partie in Wolfsburg daher.  Zusätzlich ist Jordan Torunarigha angeschlagen vom U21-Spiel Deutschlands gegen Irland zurückgekehrt. Er wird aber wohl mit von der Partie sein können. Zudem kehren der erfahrene Marvin Plattenhardt und Stürmer Davie Selke in den Kader zurück. Pascal Köpke hingegen fehlt trotz guter Fitness im Kader. Es ist zu erwarten, dass Dárdai seine Mannschaft bei den „Wölfen“ im 4-2-3-1-System auflaufen lassen wird, da Rekik fehlt und Neuzugang Derrick Luckassen noch nicht weit genug für einen Einsatz ist. Alles in allem ist eine für beide Seiten spannende und interessante Partie zu erwarten werden.

Voraussichtliche Aufstellungen

VfL Wolfsburg: Casteels – William, Knoche, Brooks, Roussillon – Camacho – Gerhardt, Arnold – Steffen, Brekalo – Weghorst

Hertha BSC: Jarstein – Lazaro, Stark, Torunarigha, Plattenhardt – Grujic, Maier – Kalou, Duda, Dilrosun – Ibisevic

Fakten zum Spiel

  • Anstoß: Samstag, den 15.09.2018, um 15:30 Uhr
  • Stadion: Volkswagen-Arena, Wolfsburg
  • Schiedsrichter: Christian Dingert (SR), Tobias Christ (SR-A. 1), Timo Gerach (SR-A. 2), Stefan Lupp (4. Offizieller), Robert Hartmann (VA), Patrick Alt (VA-A)
  • Bilanz gegeneinander: 16 – 13 – 20 bei 64:73 Toren
  • Bilanz gegeneinander bei Heimspiel Wolfsburg: 12 – 6 – 7 bei 42:37 Toren