VfL Wolfsburg

Wolfsburgs Arnold blüht auf – Glasner sieht noch Potenzial

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Seitdem Maximilian Arnold nicht mehr im Mannschaftsrat des VfL Wolfsburg sitzt, spielt er befreit auf und ist Leistungsträger im Mittelfeld. Am Samstag gegen den 1. FC Köln konnte der 25-Jährige seine starke Form mit einem Tor krönen. Für seinen Trainer Oliver Glasner soll dies nicht der einzige Saisontreffer für Arnold bleiben.

Raus aus dem Mannschaftsrat: Für Arnold kein Problem

Früher wurde Arnold, der aus der eigenen Jugend der Wolfsburger stammt, als zukünftiger Kapitän gesehen. Doch seit der letzten Saison ist der Mittelfeldspieler nicht einmal mehr im Mannschaftsrat. Ein Problem? Mitnichten. Der einmalige deutsche Nationalspieler war unter Bruno Labbadia Stammspieler und auch bei Neu-Coach Oliver Glasner stehen die Chancen für den Mittelfeldspieler mehr als gut. Gegen Köln gelang ihm ein ansehnliches Tor aus der Distanz.

Glasner glaubt, dass sein Spieler noch mehr kann. Er habe Arnold gesagt: „Mit deinem Schuss sind die zwei Tore, die du in der vergangenen Saison erzielt hast, viel zu wenig“, erklärt der Österreicher gegenüber dem „kicker“. Und führt weiter aus: „Ich bin mir ganz sicher, dass das nicht sein letztes Tor aus der zweiten Reihe gewesen sein wird.“

Im zentralen Mittelfeld gesetzt

Arnold ist aus dem Spiel der Wolfsburger kaum noch wegzudenken. Dieser gibt sich allerdings recht bescheiden: „Ich versuche einfach meine Leistung zu bringen. Momentan spiele ich, und das ist ganz gut so. Es kann gerne so weitergehen.“ Im Pokal gegen Halle spielte er neben Yannick Gerhardt und in der Liga gegen Köln war sein Nebenmann Xaver Schlager. Während Glasner rotiert, scheint das Eigengewächs seinen Platz sicher zu haben.

Der Trainer weiß um die Qualitäten seines Mittelfeld. „Das Herz schlägt in der Mitte“, erklärt Glasner. „Deswegen ist es ganz wichtig, dass dein Zentrum stark ist. Egal, wer spielt, bisher haben  sie es sehr gut gemacht.“ Dies hat er auch einem gereiften Arnold zu verdanken, der das zentrale Mittelfeld lenkt und organisiert. Und nicht, wie in der Vergangenheit, durch Lamentieren und Theater auffällt.

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