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Der Transfer von Leonardo Balerdi zu Olympique Marseille ist seit einiger Zeit in der Mache. In trockenen Tüchern ist allerdings noch nichts, wie der zuständige Trainer Andre Villas-Boas erläutert. Erteilt Borussia Dortmund doch noch einem anderen Klub den Zuschlag?
Olympique Marseille befindet sich in Verhandlungen bezüglich eines Transfers von Leonardo Balerdi, bestätigt Andre Villas-Boas bei „La Provence“. Gleichwohl fügt der OM-Trainer allerdings an, dass noch nichts perfekt sei. „Wir wissen vom Interesse anderer Klubs“, bezweifelt Villas-Boas außerdem, dass Balerdi letztendlich seine Zelte in Marseille aufschlagen wird.
Im Winter 2019 hatte Borussia Dortmund den Balerdi-Transfer bestätigt und den heute 21-Jährigen als Perspektivspieler charakterisiert. Aufgedrängt hat sich der als zweikampf- und kopfballstark verschriene Innenverteidiger aber nicht. Mehr als acht Pflichtspiele für die Profis waren nicht drin.
Villas-Boas sieht über Balerdis fehlende Spielpraxis hinweg und drückt noch mal nach, dass er sich mit dem zweifachen argentinischen Nationalspieler verstärken möchte. „Ich hoffe, dass wir diese Möglichkeit nicht verpassen“, sagt der portugiesische Übungsleiter.
Fragen wirft derweil auf, wie sich das Transfergeschäft gestalten wird. Die „Bild“ schreibt, dass OM weiter um eine Kaufoption buhle. Deutet man die Worte von Sportdirektor Michael Zorc richtig, will der BVB den Zugriff auf Balerdi nicht verlieren. „Er soll Spielpraxis gewinnen“, erklärt der Dortmunder Kaderplaner im „kicker“.
Die „L’Equipe“ berichtete vor wenigen Tagen wiederum, dass sich OM eine Option zur Festverpflichtung sichern soll. Das französische Sportblatt schrieb von einer Ausleihe über die kommende Saison sowie einer Kaufoption über 15 Millionen Euro, was in etwa dieselbe Summe wäre, die der BVB im Januar 2019 an die Boca Juniors zahlte.
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