Frauen-EM 2025

Auftaktgegner Polen: Das kommt auf die DFB-Frauen zu

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Am heutigen Freitagabend (04. Juli) starten die DFB-Frauen in die Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz. Gegen Polen will das Team von Bundestrainer Christian Wück die ersten drei Punkte in der Gruppe F klarmachen. Ein Ausblick auf die ersten Gruppengegnerinnen der deutschen Nationalmannschaft.

Team Polen – mehr als nur Ewa Pajor

Ewa Pajor ist zweifelsfrei der größte Star im Team von Polen. Seit dem vergangenen Jahr geht die Stürmerin für den FC Barcelona auf Torejagd. In bislang 47 Partien schaffte es die 28-Jährige 43 mal selbst zu treffen. Des Weiteren bereitete sie 14 Treffer vor. Damit strahlt die Rechtsfüßin die größte Torgefahr im Team der polnischen Mannschaft aus. Mit einem Marktwert von 1,1 Millionen Euro ist sie zudem die wertvollste Spielerin im Kader von Trainerin Nina Patalon.

Fans der Frauen-Bundesliga werden auch einen weiteren Namen bei den Polinen kennen: Tanja Pawollek. Die zentrale Mittelfeldspielerin steht derzeit bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Für sie wird es am ersten Spieltag eine Begegnung mit ihren Mannschaftskolleginnen Laura Freigang und Sophia Kleinherne geben.

Polen gut in Form: Offensiv treffsicher, hinten stabil

Die letzte Niederlage musste Polen vor zwölf Spielen gegen Island hinnehmen. Damals, am 16. Juli 2024, verlor die Mannschaft mit 0:1. Seitdem feierten Ewa Pajor und Co. zehn Siege und ein Unentschieden. Die Bilanz: 28 geschossene Tore stehen lediglich vier Gegentreffern gegenüber. Das beeindruckende: Trotz ihrer großen Torgefahr beim FC Barcelona schoss Pajor in den vergangenen elf Spielen „nur“ acht Tore.

Das zeigt, dass die Mannschaft von Patalon nicht nur von Ewa Pajor abhängig ist, sondern die Offensive auch durch ihre vielen Torschützinnen besticht. Zudem stehen die Polen hinten stabil, was der deutschen Offensive wohl einiges abverlangen wird.

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Veröffentlicht von
marcel.gross

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