Nationalmannschaft

Bleiben diese zwei DFB-Stars doch noch länger in Paris?

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Bei Paris Saint-Germain gibt es in dieser Sommertransferperiode viele Entscheidungen bezüglich Spielern zu treffen. Auch zwei deutsche Nationalspieler müssen überlegen, ob sie weiterhin beim französischen Rekordmeister bleiben wollen oder sich doch nach einem neuen Verein umschauen. Lange gab es Gerüchte, dass beide Paris verlassen sollen. Nun könnte es doch sein, dass beide bleiben.

Draxler spielt kaum noch eine Rolle in Paris

Julian Draxler wechselte 2017 für 36 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg in die französische Hauptstadt. Am Anfang lief es auch noch gut für ihn. Der Linksaußen entwickelte sich eine Zeitlang sogar zum Stammspieler. In seiner ersten Saison bekam der heute 28-Jährige 30 Liga-Einsätze, in denen er gleich mal vier Treffer erzielte und fünf Vorlagen lieferte. 19-mal stand der gebürtige Gladbecker in der Startelf. Und auch in damals noch beiden Pokalwettbewerben und der Champions League kam der Rechtsfuß für die Pariser zum Einsatz.

Noch besser lief es für Draxler nur noch in der darauffolgenden Saison. Dort war der ehemalige Schalker und Wolfsburger Stammspieler bei PSG. Wettbewerbsübergreifend kam der 58-fache deutsche Nationalspieler in dieser Spielzeit auf 46 Einsätze, in denen er fünf Tore schoss und zwölf weitere vorbereitete. Daraufhin wurden seine Spielminuten aber immer weniger. Der Offensivspieler nahm ab da die meiste Zeit auf der Bank Platz. In der Saison 2019/2020 kam er nur noch auf elf Liga-Einsätze. In den darauffolgenden zwei Spielzeit verbesserte sich seine Situation zwar wieder etwas, aber er musste sich weiterhin mit einer Reservisten-Rolle abfinden.

Nominierung für WM wohl abhängig von seiner Spielzeit

Sein Vertrag läuft 2024 aus. Immer wieder gab es Spekulationen, dass Draxler Paris wegen der unzureichenden Einsatzzeit verlassen könnte. Doch bisher geschah dies nicht. Dem Portal „Goal“ zufolge soll aber nun eine Entscheidung auch mit seinem möglichen Einsatz bei der diesjährigen Weltmeisterschaft zusammenhängen. Denn Bundestrainer Hansi Flick soll zu ihm gesagt haben, dass er nur mitfahren darf, wenn er mehr Spielpraxis hat. Das bedeutet, dass sich Draxler überlegen muss, ob er mit zur WM möchte und sich dafür einen Verein sucht, bei dem er mehr spielt. Oder ob der 1,85-Meter große Spieler bei PSG und dort aber nicht die benötigte Spielpraxis sammeln können wird.

Kehrer könnte PSG nächstes Jahr ablösefrei verlassen

Auch sein Teamkollege Thilo Kehrer wird immer mal wieder mit einem möglichen Wechsel in Verbindung gebracht. Der Innenverteidiger spielt seit 2018 in Frankreich. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft noch bis 2023. Damit wäre es die letzte Chance für Paris noch eine Ablösesumme zu erzielen. Wie „Goal“ berichtet, scheint es aber am wahrscheinlichsten zu sein, dass der ehemalige Schalker über den Sommer hinaus bleibt und nächstes Jahr ablösefrei wechselt.

Im Gegensatz zu Draxler spielt der gebürtige Tübinger eine größere Rolle in der Mannschaft und bekommt deutlich mehr Einsätze. In dieser Spielzeit absolvierte der deutsche Nationalspieler insgesamt 34 Pflichtspiele, in denen er zwei Tore erzielte. 16-mal stand der Rechtsfuß dabei in der Ligue 1 in der Startelf. Da Kehrer auch in der Nationalmannschaft ein großes Ansehen genießt, muss er sich nicht so große Sorgen, um eine Nominierung für die WM machen wie Draxler.

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