Foto: Catherine Ivill/Getty Images
Emil Forsberg hat sich mit Schweden für die Weltmeisterschaft in Russland qualifiziert. Die Skandinavier gewannen in den Play-Offs gegen den Favoriten aus Italien. „Wir waren die bessere Mannschaft, haben sie geschlagen und uns verdient qualifiziert“, so das Fazit des Mittelfeldspielers von RB Leipzig. In den Medien wird die Teilnahme der Schweden oft als „glücklich“ bezeichnet. Dem widerspricht Emil Forsberg energisch: „Wenn man 13 Punkte in solch einer Gruppe holt, dann hat man es auch gut gemacht. Das Glück muss man sich auch verdienen, und das ist uns gelungen.“ Im weiteren Verlauf des Interviews mit dem Fachmagazin „kicker“ spricht der 26-Jährige über seine persönlichen Ziele.
Schweden spielt zunächst im Auftaktspiel gegen Südkorea. Anschließend treten die Skandinavier gegen die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw an. Folglich spielt das Drei-Kronen-Team als letztes gegen Mexico. Emil Forsberg wird in den Spielen besonders im Fokus stehen. „Ich persönlich weiß, was man in solchen Spielen braucht“, so der Nationalspieler und nennt anschließend seine Stärken. „Es wäre schön ein paar Tore zu schießen und Vorlagen zu geben.“
Mit Schweden möchte Forsberg gerne das Achtelfinale erreichen. „Aber das wird schwer“, ist sich der 26-Jährige bewusst und hofft bis dahin eine Schwäche im Spiel der Skandinavier zu beheben. „Wir sollten noch ein paar mehr Tore schießen“, empfiehlt der Mittelfeldspieler. Im Spiel gegen Deutschland ist man klarer Außenseiter. Dessen ungeachtet freut sich der Leipziger vor allem auf diese Begegnung.
Seit zwei Jahren spielt Emil Forsberg für RB Leipzig und freut sich folglich auf das Aufeinandertreffen mit den Deutschen. „Ich lebe hier und spiele in der Bundesliga, das ist natürlich klasse.“ Zudem lobt er die deutsche Elf in den höchsten Tönen: „Sie hat Weltklassespieler auf allen Positionen. Das wird eine riesige Herausforderung für uns“, so der 26-Jährige.
Sein Mannschaftskollege aus Leipzig, Timo Werner, wird wohl für den WM-Kader nominiert. Forsberg kennt demzufolge die Stärke des Stürmers. „Wenn schon niemand in Deutschland schnell genug für ihn ist, dann wird es auch für uns sehr schwierig. Aber ich werde ihnen ein paar Tipps geben“, so der schwedische Nationalspieler. Gegen den amtierenden Weltmeister hofft der Schwede auf „ein geiles Spiel“.
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