Nationalmannschaft

It’s coming to Römer: 3 Gründe, weshalb die DFB-Frauen heute Europameisterinnen werden

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Um 18 ertönt der letzte Anstoßpfiff der diesjährigen Frauen-EM. Gastgeber England empfängt vor ausverkauftem Wembley-Stadion die deutsche Nationalmannschaft. Während die Engländerinnen ihren ersten EM-Titel gewinnen können, könnte sich das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zum neunten Mal zu Europas bester Nation küren. Wir haben drei Gründe für euch, warum die DFB-Frauen morgen mit der Trophäe am Römer in Frankfurt feiern werden. 

Popp veredelt ihre Geschichte 

Alexandra Popp ist wohl DIE Spielerin des Turniers. Nach einer Vielzahl von verletzungsbedingten verpassten Europameisterschaften spielt die 31-Jährige nun ihre erste EM. Nach einem Jokereinsatz im ersten Spiel gegen Dänemark war sie, auch aufgrund der Corona-Erkrankung von Lea Schüller, aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Nun steht die Wolfsburgerin nach fünf Spielen bei sechs Toren und könnte sogar die beste Torschützin des Turniers werden. Das Motto „hungriGER“, welches der DFB über die EM geschrieben hat, dürfte deshalb zu keiner Spielerin so gut passen wie zu unserer Kapitänin. 

EM-Finals liegen Deutschland im Blut 

Wenn um 18 Uhr die 13. Ausgabe eines Finals einer Frauen-EM stattfindet könnte Deutschland ihren neunten Titel gewinnen. Keine Mannschaft schaffte dies öfter. Neben der Tatsache, dass Deutschland der Rekordsieger des Wettbewerbs ist steht der Fakt, dass die DFB-Frauen noch nie ein EM-Finale verloren haben. England hingegen hat ihr einziges Finale einer Europameisterschaft mit 2:6 verloren – 2009, gegen Deutschland. Eine Statistik, welche für das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg spricht. 

Eine für alle, alle für eine 

Es gibt Geschichten, welche nur der Fußball schreibt. Die Story um Alexandra Popp wäre so eine, allerdings auch die, der verletzen Spielerinnen im Verlauf des Turniers. Während vor einem knappen halben Jahr noch gesagt wurde, dass der deutschen Mannschaft das „Teamherz“ fehlen würde (zu sehen in der Dokumentation „Born for this“), hat die Mannschaft dieses inzwischen gefunden. Immer wenn eine Spielerin während des Turniers ausfiel hat die Mannschaft für sie gespielt. Bei Lea Schüller, Klara Bühl oder Almuth Schult. Immer waren die Trikots der abwesenden Spielerinnen auf der Bank und beim Mannschaftsfoto präsent. Dieses Gefühl für die andere mit zu kämpfen, kann in einer Mannschaft ganz neue Kräfte entfachen, welche stark genug sein können, um den Titel zu gewinnen. 

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