Erst Weltmeister mit Argentinien, dann Europacupsieger mit Bayer Leverkusen? Bundesliga-Profi Exequiel Palacios (m., mit dem WM-Pokal) gehört zu einem exklusiven Kreis. Foto: Julian Finney/Getty Images.
Das gab es noch nie! Erst Weltmeister, danach erst Europapokalsieger in der gleichen Saison, möglich wird dies durch die verrückte Wüsten-WM 2022 in Katar, die am 18. Dezember, also vor fast genau 3 Monaten, mit dem großen Finale Argentinien gegen Frankreich (4:2 n. E. / 3:3 n. V.) in einem Fußball-Feuerwerk endete. Nun sind die „Muchachos“, wie Argentiniens 2022er-Weltmeister zu Hause genannt werden, zurück auf der Länderspiel-Bühne.
Der Song „Muchachos“ ist, so berichtet das Kicker-Spezial Die K.o. Runde (Februar 2023), eine Art Soundtrack zum Titelgewinn von Lionel Messi (35) und Co. Es war der Kabinensong der „Albiceleste“ bei der erfolgreichen Copa América 2021 in Brasilien und später bei der WM in Katar.
Lionel Messi krönte seine Ausnahme-Karriere in seinem letzten WM-Spiel gegen Frankreich mit dem Titelgewinn und schaffte es doch noch in die argentinische Helden-Reihe mit dem 2020 verstorbenen Diego Armando Maradona (Weltmeister 1986 gegen Deutschland) und Mario Alberto Kempes (1978).
Die Bilanz der argentinischen Weltmeister, die sich in der Nacht zum Freitag im Freundschaftsspiel gegen Panama (1 Uhr MEZ) im Estadio „El Monumental“ in Buenos Aires mit einem späten 2:0-Sieg bei ihren Fans zurückmeldeten, fällt vor allem für die noch anstehenden Champions-League-Spiele schmal aus.
Die Bayern haben im Achtelfinale dafür gesorgt, dass der Kapitän und Kopf des Weltmeisters, Lionel Messi, mit Paris St.-Germain die Segel streichen musste.
Nur 3 von 26 Spielern, die in Katar den WM-Titel feiern durften, können noch die Champions League gewinnen.
Denn: Lautaro Martinez von Inter Mailand und Nicolas Ortamendi mit Benfica Lissabon und dem deutschen Trainer Roger Schmidt (56 / „Schmidteinander“) werden sich im Viertelfinale gegenseitig raus schubsen.
Enzo Fernandez, teuerster Spieler der Premier League beim FC Chelsea, bekommt es mit Real Madrid zu tun.
Noch stärker im Fokus steht Julian Alvárez mit Manchester City. Die „Citizens“ treffen im Viertelfinale auf den deutschen Rekordmeister FC Bayern München.
„Die richtige Königsklasse“, bilanziert das oben genannte Kicker-Spezial, „haben sie in Katar gewonnen – und besungen.“
Im europäischen „Unterhaus“, der Europa League, darf Bayer Leverkusen auch dank des Mitwirkens von Weltmeister Exequiel Palacios vom ersten internationalen Erfolg seit 35 Jahren träumen. Der Argentinier, im WM-Finale von Lusail nicht auf dem Feld, traf allerdings in der Europa League in 3 Einsätzen nur ein Mal.
Erst Weltmeister, dann Europacupsieger – das können auch Paulo Dybala von der AS Rom, Lisandro Martinez von Manchester United, das Argentinien-Trio Gonzalo Montiel, Marcos Acuna und Alejandro Gomez vom Rekord-Sieger FC Sevilla schaffen. Und natürlich das Juventus-Duo Angel dí Maria und Leandro Paredes. Dí Maria brachte mit seinem 1:0 gegen den SC Freiburg das Weiterkommen der Turiner auf den Weg.
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