Deutschland: Wer sind die besten Torschützen in den Heimspielen? Der spätere Weltmeister Miroslav Klose, der im Bild seinen Premieren-Treffer gegen Albanien (2:1) am 24. März 2001 in Leverkusen bejubelt, gehört zweifelsfrei dazu. Foto: Sandra Behne/Bongarts/Getty Images.
Wenn Deutschland am Samstag in Berlin auf die Türkei trifft, ist das – wie im Oktober 2010 (3:0) – gefühlt kein Heimspiel für die DFB-Auswahl im Olympiastadion. Tausende türkische Fans werden erwartet. Heimvorteil hin oder her, welche DFB-Spieler trafen am häufigsten bei den Länderspielen in deutschen Stadien oder hatten hier den höchsten Tor-Anteil? (Quelle: SPORT BILD, Ausgabe 46 / 2023, eigene Recherche).
Der „Heimspiel-Müller“ ist natürlich er: Der 2021 verstorbene „Bomber der Nation“, Gerd Müller.
„Heute und gegen Polen hab ich gezeigt, dass ich doch noch Tore schießen kann“, sagte Müller anschließend am Mikrofon von Dieter Kürten – wenig später trat er aus der Nationalmannschaft zurück.
Als Weltmeister verabschiedete sich am nicht minder denkwürdigen 13. Juli 2014 nach dem Finalsieg gegen Argentinien (1:0 n. V.) in Rio de Janeiro auch Miroslav Klose. Der WM-Rekord-Torjäger markierte 38 seiner 71 Länderspiel-Tore bei Heim-Auftritten der DFB-Elf, unter anderem bei seiner Premiere im März 2001, mit dem 2:1 gegen Albanien in Leverkusen. 15 Minuten war der damals noch für Lautern spielende Stürmer in der BayArena erst auf dem Platz.
Es gab in mehr als 1.000 DFB-Länderspielen Nationalspieler, die bevorzugt zu Hause trafen. Klaus-Dieter Sieloff († 2011 / Stuttgart und Gladbach) machte alle seine 5 Länderspiel-Tore vor heimischem Publikum und kommt gemeinsam mit FC-Idol Hannes Löhr († 2016) und Uwe Rahn, die ebenfalls 5-mal in deutschen Stadien trafen, auf eine 100-prozentige Treffer-Quote in Heimspielen.
Rahn gelang bei seiner Tor-Premiere am 17. Oktober 1984 gegen Schweden (2:0) in Köln ein Rekord: Er traf 19 Sekunden nach seiner Einwechslung, schneller als jeder andere DFB-Debütant. „Es war ein Traum, den ich gar nicht geträumt hatte“, verriet Rahn später.
Und die Stadien? Deutschland hat – anders als England mit Wembley, Schottland mit Hampden, oder Frankreich mit St. Denis – kein „echtes“ Nationalstadion.
Besonders torhungrig zeigen sich die DFB-Stars bei der Städte-Rotation in zwei Stadien im fußballverrückten Nordrhein-Westfalen.
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