Marktwerte von ehemaliger oder Nicht-Nationalspieler: Könnte Oldie Marco Reus (r., mit Leon Goretzka) Deutschland wirklich helfen? Foto: Stuart Franklin /Getty Images.
Mit dem 0:2 (0:1) im Klassiker gegen Österreich in Wien endete am späten Dienstagabend ein restlos enttäuschendes Länderspiel-Jahr für Deutschland. 6 Niederlagen bedeuten einen eingestellten Jahres-Negativ-Rekord (2018). 5 Spieler wurden am Mittwoch von BILD mit der Note 6 („Hat das Geld nicht verdient“ / Bei Fussballdaten.de: „Hat an diesem Spiel teilgenommen“) abgestraft. Doch wer könnte zur EURO 2024 helfen? Wir blicken – mit den KI-basierenden Werten von GOOL.ai / Fussballdaten.de – auf eine Auswahl an deutschen Nicht-Nationalspielern respektive Ex-DFB-Spielern.
In einer Umfrage zur DFB-Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) bei FanQ / Fussballdaten.de hatten sich vergangene Woche 24,8 Prozent der Teilnehmer eine Rückkehr von Marco Reus (34) vom BVB ins Nationalteam gewünscht.
Dass der verletzungsanfällige Dortmunder, aktuell bei einem Marktwert von 9,2 Millionen Euro (Der nominierte BVB-Stürmer Niclas Füllkrug kommt auf 8,2 Mio. Euro), dem Team allerdings weiterhelfen würde, ist fraglich.
Ein Premier-League-Profi ohne Nationalmannschafts-Nominierung ist Vitaly Janelt (25) vom FC Brentford.
Ebenfalls in England tätig: Jordan Beyer (23) vom FC Burnley. Der Innenverteidiger, der auch schon für Deutschland in der U21 spielte, verzeichnet derzeit 11,7 Mio. Euro Marktwert. Damit wäre Beyer bei einer Berücksichtigung unter den wertvollsten 30 DFB-Spielern.
Die Sturm-Misere beheben könnte eventuell auch er: Stuttgart-Leihstürmer Deniz Undav (27) von Brighton & Hove Albion, der auch die türkische Staatsangehörigkeit besitzt. Undav wurde aber bislang weder vom türkischen noch vom deutschen Nationaltrainer nominiert.
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