Nationalmannschaft

Machen diese Zahlen Rangnick zum Top-Kandidaten bei Bayern?

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Österreich gegen die Türkei 6:1 (2:1) im prestigeträchtigen Test in Wien, die Medien in der Alpenrepublik feiern die Mannschaft des deutschen ÖFB-Teamchefs Ralf Rangnick immer noch. „Gregerls Festspiele leiten historischen Triumph ein“, titelte die Wiener Kronen-Zeitung am Mittwoch. Ein Erfolg, der Begehrlichkeiten weckt. So soll Ralf Rangnick als Trainer-Kandidat auf der Wunschliste des FC Bayern stehen…

„Das ist das beste österreichische Nationalteam, das wir je hatten“, waren die von der Kronen-Zeitung vor dem Ernst-Happel-Stadion befragten, eingeschworenen Fans der „Blutgruppe Rot-Weiß-Rot“ sicher.

Wir wissen noch nicht, was Fußball-Idol Johann „Hans“ Krankl (71) dazu sagt. Was wir aber wissen: Österreich kann sich trotz des mutmaßlichen Ausfalls von Superstar David Alaba (Kreuzbandriss) auf die EM in Deutschland freuen.

42 Jahre

Dank dieser Fakten. 6:1 gegen die Türkei, ein Hattrick von Freiburg-Stürmer Michael „Gregerl“ Gregoritsch, es wurde der höchste Sieg aller Zeiten gegen das Team mit dem Halbmond und seit dem 17. November 1982 (4:0) in Wien, damals u. a. mit einem Treffer eines gewissen Anton „Toni“ Polster (60).

6:1, höher hatte Österreich unter dem 2022 verpflichteten Schwaben Ralf Rangnick zuvor noch nie gewonnen.

Zwei Siege zum Auftakt in ein Jahr mit einem WM- oder EM-Turnier, an dem Österreich teilnahm, gelangen vor mehr als 40 Jahren – vor der WM 1982 mit einem 3:2 gegen Ungarn in Budapest und dem 2:1 gegen die CSSR in Wien.

9 Minuten

Maximilian Entrup vom österreichischen Liga-Überraschungsteam TSV Hartberg kam gegen die Türkei und mit nur 9 Länderspiel-Minuten zu seinem ersten Treffer für die ÖFB-Auswahl.

Die österreichischen Legionäre könnten im Sommer mit noch größerem Selbstbewusstsein nach Deutschland reisen, wo die ÖFB-Elf in Düsseldorf (Frankreich) und Berlin (Polen und Niederlande) spielt.

Denn für die im Ausland spielenden ÖFB-Nationalspieler ist noch eine Menge an Silber drin.

Der verletzte Alaba, Konrad Laimer (FC Bayern) und Marcel Sabitzer (BVB) können sich noch als Champions-League-Sieger krönen. Sogar ein Finale mit zwei Spielern aus Österreich wäre mit Bayern gegen Dortmund in Wembley noch möglich.

Meisterchancen in den Ländern ihrer Klubs haben noch Laimer in Deutschland, Marko „Arnie“ Arnautovic mit Inter Mailand in Italien, David Alaba mit Real Madrid in La Liga und Torhüter Patrick Pentz mit Bröndby IF in Dänemark.

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