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Neymar-Transfer Teil 2: Das sind die Meinungen zum Wechsel

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Nach dem wir in unserem ersten Teil bereits die Zahlen, also das Gehalt, die Ablösesumme und die Boni beleuchtet haben, kümmern wir uns nun darum, wie der Wechsel in der Welt aufgenommen wurde. Einige bekannte Persönlichkeiten äußerten sich zu dem Transfer aber auch Sie – unsere User – wurden befragt und hier zusammen gefasst. Fast alle äußerten sich äußerst kritisch, vor allem im Bezug auf die hohe Ablösesumme.

Max Eberl, Borussia Mönchengladbach: „Es hat den Eindruck verstärkt, den die ganze Transferperiode bei mir hinterlässt. Da sind Dimensionen erreicht, die nicht mehr nachvollziehbar sind und die ich für gefährlich halte. Es kann nicht sein, dass nur kleine, nicht so prominente Clubs, genau unter die Lupe genommen werden. Es besteht tatsächlich die Gefahr, dass das Financial Fairplay ad absurdum geführt wird.“ (via welt.de)

Christian Streich, SC Freiburg: „Das ist irreal…aber es ist die Realität. Der Gott des Geldes wird alles verschlingen. Mir ist es mittlerweile auch egal, ob ein Spieler 220 Millionen oder 440 Millionen kostet. Ich lese mir das ohnehin nicht durch. Ich find’s schade, aber ich muss damit leben.“ (via derWesten)

Jürgen Klopp, FC Liverpool: „Ich dachte eigentlich, Financial Fair Play wäre erfunden worden, um solche Dinge zu verhindern. Financial Fair Play ist aber offenbar mehr ein Vorschlag als eine wirkliche Regel. Es gibt derzeit auf der Welt nur zwei Vereine, die einen solchen Transfer stemmen können: Manchester City und Paris Saint Germain. Jeder weiß, warum das so ist, und niemand unternimmt etwas dagegen.“ (via derWesten)

 

Unsere User

Sascha: „Für so einen mittelmäßigen Schauspieler so viel Geld auszugeben ist pervers. Mittlerweile kotzt mich die immer stärkere Kommerzialisierung des Fussball echt an. In Bremen wollen sie 55€ für eine Karte, nein danke. Sky ist gekündigt. Nach Ablauf des Abos höre ich wieder Radio. Die Geldgeilheit kotzt mich langsam echt an.“

Andreas: „Letztlich muss man sagen, dass diese Summe leider nur eine Frage der Zeit war.
Wenn das nicht eingegrenzt wird, wird die Schere zwischen den Großen und Kleinen immer weiter auseinander gehen, zu mal auf der Hand liegt, dass dieser Transfer nicht mit rechten Dingen zu ging. Man kann nur hoffen, dass diese Summe in den Umlauf geht und vielleicht sogar einem kleinen Klub zu gute kommt.“

Michael: „Wenn ein Spieler so teuer ist, dann müsste er alles können und in jedem Spiel 5-10 Tore schießen. Da er es nicht kann, ist es diese Summe, was den Fußball komplett zerstört. Ich hasse diese Investoren die untereinander zeigen wollen, wer die meiste Kohle hat. Was ich nicht verstehe: Alle meckern darüber, aber gehen trotzdem ins Stadion und unterstützen dies noch. Einfach mal 3-4 Heimspiele nicht hin gehen, sodass das Stadion leer bleibt, nur das führt dazu, es zu verhindern, das der Fußball dem Ende zu geht.“

Lennart: „Nach dem Wechsel von Paul Pogba wurde mir die krasse Kommerzialisierung des Fussballs erst richtig bewusst. Dieser Wechsel jedoch sprengt nochmal den Rahmen. Ich habe das Gefühl, dass Fussball nicht mehr echt ist sondern nur noch Plastik. Ich war sehr traurig als der wechsel offiziell war.“

Unsere Artikel zum Thema „Neymar-Transfer“

 

„Das sind die Meinungen zum Wechsel“

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