BVB gegen den FC Barcelona 3:1 in der Champions League nach 0:4 im Hinspiel: Jamie Gittens musste nach dieser vergeblichen Aufholjagd enttäuscht sein - wie wohl jeder BVB-Fan, denn die Champions League 2025/2026 ist ungewiss... Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
„Wir haben eine gute Antwort auf das 0:4 gegen Barcelona gegeben“, sagte ein sichtlich mitgenommener BVB-Dreifach-Schütze Serhou Guirassy nach dem Spiel im Interview mit Amazon Prime, „wir haben gezeigt, was wir können“
Eine schwere Hypothek. Doch die Tür für den BVB war nach etwas mehr als 10 Minuten auf. Vor allem der guineische Stürmer Serhou Guirassy riss die Fans im Westfalenstadion und am TV mit, wurde er doch zum erfolgreichsten Dortmund-Torschützen in einer einzelnen Champions-League-Saison – mit 13 Treffern.
Borussia Dortmund war gegenüber dem 0:4 vor einer Woche kaum wiederzuerkennen. „Vielleicht schießen wir ein frühes Tor und dann schauen wir mal, was passiert“, hatte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl vor dem Spiel gemutmaßt.
Was dann passierte… wäre fast so eine magische Nacht gegen einen spanischen Gegner geworden wie 1994 im UEFA-Cup gegen Deportivo La Coruna (3:1 n. V. / Hinspiel: 0:1), 2013 in der Champions League gegen den FC Malaga (3:2/ Zwei Tore nach der 90. Minute, Hinspiel: 0:0) und gegen Real Madrid (4:1 / Halbfinale) sowie im Vorjahr gegen Atlético Madrid im Viertelfinale (4:2 / Hinspiel: 1:2).
Im 3-4-3-System von Niko Kovac gefielen vor allem Karim Adeyemi, der „Man oft the Match“ Guirassy und in der Verteidigung „Big Nik“, Niklas Süle.
Nach 52 Minuten stand die Bilanz der Schüsse auf das Tor von Barcelonas polnischem Keeper Wojciech Szczesny bei 10:1, bei Spiel-Ende waren es 11:2.
Nur das 5. Eigentor von Ramy Bensebaini (54.) verhalf dem FC Barcelona letztlich zu einem unfallfreien Abend in Dortmund.
„Es ist traurig, aber man muss sagen, dass das Viertelfinale in Barcelona verloren wurde“, analysierte Champions-League-Sieger Mark van Bommel bei Amazon Prime.
Ja!
Denn wir wissen nicht, ob wir diesen BVB mit dieser Wucht, die er auf die Zuschauer im Westfalenstadion übertragen kann, in der nächsten Saison wieder in der Champions League sehen.
„Stand jetzt“, das ist ein Standardsatz von Niko Kovac, wäre die Borussia 2025/2026 klar nicht in der „Königsklasse“ vertreten.
6 Punkte müsste der BVB in den verbleibenden 5 Spielen noch auf Rang vier und RB Leipzig gut machen.
Das riecht ein bisschen nach Abschied, denn in der Bundesliga bringen die Schwarzgelben ihre PS zu selten auf die Straße, auch wenn die letzten beiden Spiele in Freiburg (4:1) und beim FC Bayern (2:2) gut waren.
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