9. Mai 2023: Kevin de Bruyne (m.) von Manchester City bejubelt sein Traum-Tor zum 1:1 im Champions-League-Halbfinale bei Real Madrid. Foto: Julian Finney/Getty Images.
1:1 (1:0) zwischen Real Madrid und Manchester City im ersten Halbfinal-Spiel der Champions League – aber wer ist nun im Vorteil? Fussballdaten.de blickt auf Zahlen zu Manchester City, die die Mannschaft von Star-Trainer und Restaurantbesitzer Pep Guardiola (52) in die Favoritenrolle drängen.
2022 warf Real Madrid Manchester City im Halbfinale raus, doch ungeachtet dessen hatten die „Bookies“ den englischen Meister schon vor dem Spiel als Top-Favoriten auf den Champions-League-Titel gesehen. Bei 57,2 Prozent lagen die Chancen der „Citizens“ vor dem Spiel, sie dürften nach 90 mehr als sehenswerten Minuten am Dienstagabend nicht geringer geworden sein.
Dabei brillierte im Estadio Santiago Bernabéu gar nicht mal der Premier-League-Top-Torjäger Erling Braut Haaland (22).
Der frühere BVB- und Salzburg-Sturmbulle blieb hinter den Erwartungen: 21 Ballkontakte und nur 3 Torschüsse. „Haaland war ein Schatten jenes Tor-Tyrannen, der unglaubliche Rekorde aufstellt“, kritisierte ihn die spanische Zeitung AS (Mittwoch).
Dafür traf sein Teamkollege Kevin de Bruyne (31). Der Belgier, ehemaliger Profi von Werder Bremen und VfL Wolfsburg, kam mit perfekter Schusshaltung nach 67 Minuten zum 1:1. Es war sein siebter von insgesamt 14 Champions-League-Treffern von außerhalb des Strafraums. Seit er sich 2015 für die Wolfsburger Rekord-Transfersumme von 76 Mio. Euro (!) den „Citizens“ anschloss, kommt de Bruyne damit bei allen Spielern mit mindestens 10 Saisontoren auf den höchsten Prozentsatz an Weitschuss-Treffern (50 Prozent).
Noch teurer als de Bruyne war für Manchester City Jack Grealish (27). Für den Flügelstürmer von Aston Villa zahlte der aus den Vereinigten Arabischen Emiraten finanzierte englische Klub 2021 die damalige Premier-League-Rekordablöse von 117,5 Mio. Euro.
Mit dem 1:1 blieb Manchester City im 21. Pflichtspiel in Folge und seit dem 0:1 in der Premier League im Februar bei Tottenham Hotspur ungeschlagen.
Aber: Pep Guardiola („Wir müssen im Rückspiel besser verteidigen“) ist gut beraten, Real Madrid nicht abzuschreiben.
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